Sathya Sai Baba, Jahrgang 1926 hat sich selbst in den 50er Jahren zur „Inkarnation Gottes“ ausgerufen und wird weltweit von sehr vielen Menschen verehrt. Er sagt er sei Gott selbst sondern auch eine Inkarnation von Shirdi Sai Baba, einem beliebten Heiligen aus Südindien. Sathya Sai Baba hat zweifelsohne eine starke spirituelle Kraft und hat eine sehr klare und umfassende Lehre die die Einheit aller Religionen beont. Auch kenne ich einige die ihn erlebt haben und in seiner Anwesenheit Zeugen von kleinen und großen Wundern gewesen sind. So ist er bekannt dafür, Dinge aus dem nichts zu materialisieren. Ein Freund ist einmal direkt neben ihm gesessen, als er einen Ring hervorzauberte. Er sagte, man kann glauben was man will, aber in dem Moment sei eine sehr starke Energie von Sai Baba ausgegangen die für alle anwesenden spürbar war. Sathya Sai Baba ist durchaus umstritten. So wird gesagt er sei ein Scharlatan der die Leute mit Tricks in die Irre führen soll. Ausserdem hat er wohl mehrere junge Männer sexuell berührt. Sai Baba hatte viele Prominente Schüler, auch in der Indischen Politik. So war zum Beispiel der Indische Eisenbahnminister (Der grösste Arbeitgeber der Welt!) sein Anhänger, und hat extra eine Bahnstrecke in Sai Babas Dorf gebaut. Auch der ehemalige Besitzer der Hardrock-Cafes ist ein Baba-Devotee und hat sein Unternehmen für 108 Millionen Dollar verkauft und alles Sai Baba gespendet…
„Wir errichten Tempel, um dort Götterbilder zu weihen und sie zu verehren. Woher kommt das Götterbild? Es ist eure eigene Schöpfung. Ihr verehrt die von Menschenhand geschaffenen Götterbilder, seid aber nicht bereit, Gott im Menschen zu verehren. Es bringt nichts, nur Götterbilder zu verehren, wenn ihr eure innewohnende Göttlichkeit nicht erkennt.“
Hier eine schöne Doku aus dem BBC über ihn. Tolle Bilder aus den 60er & 70er Jahren.
Hier seine Lebensgeschichte.
Er war sicher der bekannteste lebende Meister der letzten Jahrzehnte. Obwohl er nicht ganz unumstritten war…
Hier Bilder aus dem Indischen Fernsehen von seine Mahasamadhi, der Feier zum verlassen des Körpers.
Und hier aus dem Australischen Fernsehen: