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Patanjali Yoga Sutra Kommentar-Yoga Sutra-Kommentar-Patanjali

Yoga Meisterinnen und Heilige Frauen im Hinduismus

by Narada Marcel Turnau 8. Dezember 2013
Frauen im Hinduismus

Mirabai- Beispiel für heilige Frauen im Hinduismus

Schon seit längerer Zeit versuche ich mehr über die Rolle der Frauen im Hinduismus, im alten Indien und im Besonderen bei der Entstehung des Yoga herauszufinden.

Frauen im Hinduismus, in Indien und im Yoga

Es ist sehr auffällig, dass die Indische Geschichte sowie die Wurzel des Yoga sehr dominiert zu sein scheint von Männern. Aus meiner Sicht passt das kaum zu dem heute so weltoffenen und progressiven Bild welches wir vom Yoga haben. Zwar gab es wohl schon immer Yoginis, Sadhvis, Rishikas und andere weise Frauen in Indien, aber diese waren wohl eine Minderheit und wurden kaum in der männlich dominierten Öffentlichkeit wahrgenommen.
Tatsächlich war die Frau dem Manne zu vedischen Zeiten gleichgestellt, so wird es jedenfalls oft in den alten Texten beschrieben.
Mit aufkommen der Smrititexte im 5. Jhd.v.Chr. hat sich die Rolle der Frauen in Indien aber offenbar langsam gewandelt. Es steht z.B. im einflussreichen Manu Smriti:

„Als junges Mädchen gehört die Frau ihrem Vater, als Verheiratete ihrem Ehemann und als Witwe ihren Söhnen und Verwandten, denn eine Frau darf niemals unabhängig sein.“

Aber im Kontext ist erkennbar, dass es bei diesen Vorgaben darum geht die Frauen zu beschützen, nicht sie zu dominieren, ähnlich wie auch im Islam Regeln festgesetzt wurden um Frauen zu schützen die aus heutiger Sicht rückständig wirken.

Rolle der Frau im Hinduismus

In der Indischen Gesellschaft hat die Emanzipation der Frauen im westlichen Sinne kaum begonnen und es gibt dort noch sehr vieles nachzuholen. Wobei man da immer aufpassen muss, welche Maßstäbe man anlegt um fremde Kulturen zu bewerten, denn man muss sagen, dass die Frau im traditionellen Indien eine wichtige und große Rolle im sozialen Gefüge einnimmt, aber eben alles andere als gleichberechtigt.
Insbesondere die Mutter wird sehr geehrt und als Guru bzw. Gott betrachtet, es gehört zu den selbstverstädlichen Tugenden im Hinduismus die Mutter allgemein und im besonderen zu verehren. Allerdings muss man leider sagen, hört diese Verehrung oft auf, wenn der Mann stirbt und die Frau zur Witwe wird. Laut Mahabharata dürfen aber Witwen wieder Heiraten, so hat z.B. Arjuna ua die Witwe Ulupi beglückt. Witwenverbrennungen sind heute in Indien äußerst selten, werden aber gerne medial verwertet und setzen sich dann in den Köpfen der Westler fest. Ähnliches gilt für Vergewaltigungen in Indien die gerne von westlichen Medien benutzt werden um Indien zu dieskreditieren. Man muss beim Betrachten dieses riesen Landes immer sehen, dass es eine enorme Vielfalt auf dem indischen Subkontinent gibt.
Im modernen Yoga könnte man den Eindruck gewinnen, dass es Frauensache ist Yoga zu üben, denn etwa 70% der praktizierenden sind Frauen. Dieses ist u.a. der Verdienst von Swami Sivananda, der als einer der ersten Yogameister auch Frauen unterwiesen hat. Schaut man sich die Historie des Yoga an, findet man bereits in den ältesten Texten auch weise Frauen. Im Rig Veda werden bereits etwa 30 Frauen erwähnt die als Seherinnen oder Rishikas bezeichnet werden, beispielsweise: Romasha, Lopamudra, Apala, Kadru, Visvavara, Ghosha, Juhu, Vagambhrini, Paulomi, Yami, Indrani, Savitri, und Devajami. Das Sama Veda nennt noch Nodha, Akrishtabhasha, Sikatanivavari und Gaupayana als Rishikas.
In Indien spielt seit dem Altertum die Verehrung des Prinzips der Göttlichen Mutter eine sehr große Rolle, weniger in der vedischen Tradition, dafür aber viel mehr in der dravidischen. Die Göttliche Mutter gilt als übermächtig und sie wird letztlich in allem was wahrnehmbar ist verehrt. So sind auch in diesem Sinne Frauen als Manifestationen der Göttlichen Mutter zu betrachten und entsprechend mit ihnen umzugehen.
Im ältesten Text Indiens, dem RigVeda wird im Vers 10.191.3 gesagt:

„Oh Frauen! Diese Mantras werden ebenso euch gegeben. Mögen auch eure Gedanken in Harmonie sein und mögen eure Versammlungen ohne Unterschied für alle offen sein. Da euer Bewusstsein und euer Geist harmonisch sein soll, gebe ich euch diese Mantras ebenso wie den Männern und ich gebe euch die Fähigkeit die Kraft der Mantras zu absorbieren.“

Ich möchte im Folgenden einige der wichtigsten heiligen Frauen des alten Indiens aufzählen.

Heilige Frauen im Hinduismus – Yogameisterinnen

Es gab sog. Rishipathnis, Frauen von vedischen Rishis:

  • Arundhati war die Frau von Vasishta und Ur-Großmutter des weisen Vyasa, sie wurde durch Narada mit Vasishta verkuppelt, sie hatte eine so tiefe Weisheit, dass sie mit den großen Rishis Dispute führte. Laut einer Legende ist sie heute noch als Morgenstern am Himmel zu sehen.
  • Lopamudra war die Frau von Agasthya und wurde zuvor von ihm durch seine spirituellen Kräfte erschaffen um seine weltlichen Pflichten zu erfüllen.
  • Maitreyi war die zweite Frau von Yajnavalkaya, als er starb teilte Yajnavalkya sein Vermögen, welches erin einem Disput gewonnen hat, um es seinen beiden Frauen zu geben. Die erste Frau Katyayani nahm es dankend an, aber Maitreyi fragte: „kann ich denn durch diesen Wohlstand die Unsterblichkeit erlangen?“ und er erkannte, dass sie bereit war das heilige Wissen zu empfangen. Sie wurde nachher als eine wahre „Brahmavadini“ bezeichnet, eine die „Redet wie Gott“.
  • Anusuya war die Frau des großen Rishi Atri und lebte mit ihm in einer Einsiedelei. Durch ihre Hingabe und eifrige Praxis bekam sie starke Kräfte, sie war Mutter von Dattatreya, Durvasa und Chandra, diese Kinder konnte sie nur zur Welt bringen nachdem sie von Brahma, Vishnu und Shiva geprüft wurde.

Und auch andere Frauen wurden in den vedischen und puranischen Texten erwähnt:

  • Gargi war auf der weltweit ersten philosophischen Konferenz des Königs Janaka eingeladen und wurde berühmt als sie den Rishi Yajnavalkya herausforderte und anschliessend von ihm geschult wurde.
  • Sulabhayogini war eine Bettelnonne die König Janaka durch ihre Weisheit zum Schweigen brachte.
  • Kunti war die Mutter der 5 Pandavabrüder und wurde eingeweiht in die eigentlich Männern vorbehaltene Praxis des Gayatrimantras und sie bekam sogar eine Brahmanenschnur.

Meisterinnen und Heilige im indischen Mittelalter

Im indischen Mittelalter gab es eine Vielzahl an Heilige Frauen, hier eine Auswahl:

  • Mirabai war eine Rajasthanische Prinzessin und ist wohl eine der wichtigsten WegbereiterInnen der Bhakti Yoga Bewegung. Sie hatte bereits in sehr jungen Jahren Visionen und Extasen bei der Verehrung von Sri Krishna und pilgerte später tanzend durch ganz Nordindien.
  • Muktabai war die Schwester des großen Heiligen Jnaneshwara und sie wurde der Legende nach Guru des 1400 Jahre alten Changdev Maharaj.
  • Kanhopatra war die Tochter einer reichen Prostituierten und floh vor ihrer Aufgabe in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten um eine Tempeltänzerin und Dichterin zu werden. Als sie von einem Freier ihrer Mutter zurückgeholt werden wollte, starb sie vor dem Altar.
  • Lalleshwari, Lal Ded nahm nach einer unglücklichen Ehe im alter von 24 Sannyas, also Entsagung. Sie wurde eine wichtige Linienhalterin des Kashmirishen Shivaismus und inspirierte viele Sufi Meister.
  • Saraswati war die weise Frau des gelehrten Mandhana Mishra  und sie gewann fast einen Disput mit Adi Shankaracharya, als ihr Mann bereits verloren hatte und sie als Thema die körperliche Liebe auswählte.
  • Madalasa war eine Jnani die ihre Kinder auch zu weisen heran zog indem sie ihnen vor sang: „Shuddhosi Buddhosi Niranjanosi, Samsaramaya Parivarjitosi“- „Oh Kind, Du bist rein, allwissend, makellos und frei von den Fesseln von Tod und Geburt, pures Bewusstsein“
  • Akka Mahadevi war eine Heilige aus Karnataka die sich in poetischen Werken ausdrückte und als Kämpferin für die Gleichberechtigung gilt.

„Welches Werk auch immer ich vollbrachte wurde Dienst am Herrn,was immer ich äußerte wurde ein Gebet, was auch immer mein Körper erfuhr wurde eine spirituelle Übung des Shiva-Tantra und erleuchtete meinen Pfad zum höchsten Shiva.“
Lalleshwari

und hier noch einige Heilige Frauen aus Indien in der Neuzeit

  • Sri Sarada Devi war die Frau des großen Meisters Ramakrishna Paramahamsa und sie wurde als Inkarnation der Göttlichen Mutter betrachtet.
  • Sri Anandamayi Ma geriet schon in sehr jungen Jahren immer wieder in höchste Extase und aus den daraus gewonnen Erkenntnissen Lehrte sie vielen Menschen den spirituellen Weg.
  • Mira Alfassa war die Frau von Sri Aurobindo und wurde „Die Mutter“ genannt, da sie lange Zeit die weltgrößte Gemeinschaft Auroville leitete und ihre Visionen umsetzte.

Selbstverständlich gibt und gab es noch viele weise und heilige Frauen die in meiner kleinen Aufzählung nicht genannt wurden. Generell bin ich der Meinung, dass Frauen viel mehr als Männer eine natürliche Spiritualität haben und diese auch auszudrücken vermögen.
Hier eine interessante Diplomarbeit auf Englisch zum Thema.

Sri Sarada Devi

Sri Sarada Devi

R. C. Dutt – The Civilisation of India:

“Women were held in higher respect in India than in other ancient countries, and the Epics and old literature of India assign a higher position to them than the epics and literature of ancient Greece. Hindu women enjoyed some rights of property from the Vedic Age, took a share in social and religious rites, and were sometimes distinguished by their learning. The absolute seclusion of women in India was unknown in ancient times.”

Will Durant – Story of Civilization: Our Oriental Heritage:

“Women enjoyed far greater freedom in the Vedic period than in later India. She had more to say in the choice of her mate than the forms of marriage might suggest. She appeared freely at feasts and dances, and joined with men in religious sacrifice. She could study, and like Gargi, engage in philosophical disputation. If she was left a widow there were no restrictions upon her remarriage.”

Professor H. H. Wilson:

“And it may be confidently asserted that in no nation of antiquity were women held in so much esteem as amongst the Hindus.”

Sri Aurobindo – Foundations of Indian Culture

“It may be noted too that in law and theory at least women in ancient India, contrary to the sentiments of other ancient peoples, were not denied civic rights, although in practice this equality was rendered all but nugatory for all but a few by their social subordination to the male and their domestic preoccupation; instances have yet survived in the existing records of women figuring not only as queens and administrators and even in the battlefield, a common enough incidence in Indian history, but as elected representatives on civic bodies.” 

Arundhati und Vasishta

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