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Advaita Vedanta – Sichtweise des Absoluten – Weg der Erkenntnis

Advaita Vedanta- Befreiung über die Erkenntnis des Selbst

Adi Shankaracharya
Adi Shankaracharya

Die Lehre des Advaita Vedanta ist ein eigenständiger und klarer Weg um zur ‚höchsten Erkenntnis‘ zu kommen, oder dem was man im Westen gerne als „Erleuchtung“ bezeichnet.

Advaita – Alles ist Eins: Nondual

Der Weg oder die Lehre des Advaita Vedanta erscheint zunächst vielleicht sehr theoretisch und sogar kopflastig, bei näherem Betrachten wird aber deutlich, dass es mehr und mehr von einer bloßen Philosophie zu einer konkreten Praxis wird.

Es geht nicht um das Anhäufen von Wissen sondern um das Loslassen von den Konzepten über die Wirklichkeit, also das Überwinden der Unwissenheit. Also Ziel ist die höchste Erkenntnis,  dass wir immer „Advaita“- ’nicht Zweiheit‘ sind, und damit erreichen wir „Vedanta“- ‚die Vollendung des Wissens‘.

Advaita Vedanta – uralte Lehre der Nondualität

Die Meister sagen, dass ‚Jnana Yoga‘, also der Weg der Erkenntnis bzw. des Wissens der eben auch Advaita Vedanta genannt wird, und ‚Bhakti Yoga‘, der Weg der Hingabe zu Gott, die direktesten und erprobtesten Wege zum höchsten Bewusstsein darstellen. Beide zusammen geübt und mit den Praktiken der anderen Yogawege ergänzt führen sicher zum Ziel des Yoga.

Die Lehren des Advaita Vedanta sind uralt und sie konfrontieren den Schüler mit der direkten und ungeschminkten Wahrheit der Nondualität deren Erkenntnis alle Wünsche und Fragen transzendiert. Es geht beim Advaita Vedanta um die Auflösung aller  falschen Vorstellungen, sowie der fest sitzenden Muster und  Programmierungen und  all der unnützlichen Gewohnheiten. Ziel des Jnana Yoga ist die Erkenntnis des wahren Selbst, zu begreifen das Gott die Gesamtheit allen Seins ist und das Selbst identisch damit ist. Der Weg des Advaita Vedanta führt zum verschmelzen mit der nondualen Wirklichkeit, bzw. zu der Erkenntnis das wir schon immer Eins waren.

Purnam
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Bedeutung der Worte „Advaita Vedanta“

  • Advaita ist die “nicht zweiheit” oder Einheit des höchsten Bewusstseins welche in der Lehre des Advaita Vedanta als Wahrheit definiert wird und Erkannt werden soll. Subjek, Objekt und Verbindung werden zu einer Einheit, sind also nondual. Erfahrungen tauchen nur in dieser Einheit auf und scheinen getrennt vom Subjekt zu sein.
  • Vedanta bezieht sich auf die Upanishaden, also dem letzten Abschnitt der als Veden (=Wissen) bekannten Texte aus dem alten Indien. Die Upanishaden befassen sich primär mit der absoluten Wirklichkeit welche es zu erkennen gilt und die jegliche Suche beendet, also wörtlich „Vedanta“ = Das Ende der Veden bzw. die Vollendung des Wissens.

“Advaita Vedanta” bedeutet also wörtlich “die Vollendung des Wissens durch Nicht-Zweiheit” oder auch “das Ungeteilte am Ende der Veden” und es ist die Lehre die sich auf die Upanishaden begründet und unmittelbar die Wahrheit über das Selbst beschreibt. Es ist keine Philosophie im Sinne einer Sichtweise oder einer theoretischen Idee wie man die Welt beschreiben kann, sondern eine Philosophie im herkömmlichen Sinne des Wortes, also die reine “Liebe für die Wahrheit”. Das Advaita Vedanta Lehrt wie man sich von seinen falschen Konzepten und Vorstellungen lösen, und das wahre Selbst erkennen kann, es beschreibt unmittelbar das Selbst und das Dilemma unseres leidvollen Daseins.

Einführung in die Lehren des Advaita Vedanta

Ich versuche hier schrittweise die Grundlagen des Advaita Vedanta zu vermitteln, letztlich ist die Lehre ganz einfach, schwierig ist es nur diese einfache Wahrheit zu erkennen…
Obwohl die Essenz der Lehre sich in wenige Worte zusammenfassen lässt ist es nötig sich sehr genau damit zu befassen, denn die Beschreibung der Wahrheit soll uns von der Unwissenheit befreien, es geht nicht um ein Anhäufen von Wissen sondern letztendlich um einen Wandel des Blickwinkels. Um auf dem Weg des Advaita Vedanta voran zu schreiten gilt es die Lehre immer tiefer zu verstehen und damit Stück für Stück die Unwissenheit ‚Avidya‘ zu überwinden. Daher versuche ich auch auf meinen Seiten die Thematik immer wieder von verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.

Audio Einführung in das Advaita Vedanta:

https://vedanta-yoga.de/wp-content/uploads/2013/07/Essenz-des-Vedanta.mp3

Die Lehre des Advaita Vedanta hat für sich den Anspruch ein universelles Prinzip darzustellen, welches man als Schablone benutzen kann um andere Syteme zu verstehen. Oft wird gesagt “Vedanta ist keine Philosophie”, sondern ein konkreter Weg, der Weg des Wissens. Allerdings bedeutet das Wort “Philosophie” ja “Liebe zur Wahrheit” und das Erfahren der Wirklichkeit ist Ziel und Sinn des Advaita Vedanta. Zunächst wirkt das Jnana Yoga oder Advaita Vedanta sehr verkopft und theoretisch, bei genauerem betrachten ist es jedoch so, dass die Lehre den Zweck hat, die Gedanken zu transzendieren und den Geist zu sublimieren um so die allem zugrundeliegende Wirklichkeit zu erkennen.

Advaita Vedanta führt zur Erkenntnis der Einheit allen Seins

Die zentrale Aussage des Advaita Vedanta benennt die tatsächliche Wirklichkeit als eine Einheit, also als “Eines ohne ein Zweites”. “Advaita” bedeutet es gibt nur die Einheit allen Seins und demnach ist die Dualität von Subjekt und Objekt, also dem Erfahrenden und der Welt die Erfahren wird, nur eine bloße Illusion der wir alle verfallen sind. Tatsächlich gibt es laut Lehre im Advaita Vedanta nur die nonduale Einheit die es zu erkennen gilt, jede Idee der Getrenntheit bzw. der Teilung dieser Einheit ist nur Schein und die Ursache allen Leidens.
Diese absolute Einheit wird Brahman genannt, Brahman das alldurchdingende absolute Bewusstsein, die Gesamtheit von allem was ist. Brahman ist das Eine und Einzige, es gibt nichts ausser Brahman. Alles ausser der Einheit des Brahman ist nur eine Illusion, es ist nur scheinbar wirklich, da es nur innnerhalb von Brahman erscheint. Diese Illusion wird als Maya bezeichnet, wobei Maya zwar “Kraft der Illusion” bedeutet, aber dieses nicht bedeutet, dass die Welt die wir erfahren nicht existent ist. Alles was wahrgenommen wird und auch der Wahrnehmende sind “bloße Illusion” -Maya, weil nur die Einheit -Brahman wahr ist, zwar existiert die Welt, jedoch ist sie nicht die letztendliche Wahrheit sondern nur Brahman ist wahr.

Adi Shankaracharya begründete das Advaita Vedanta

Der Begründer des Advaita Vedanta Adi Shankaracharya lebte im 8. Jahrhundert und er gilt als größter Reformator des Hinduismus. Er hat beispielsweise die Sannyas-Orden (Mönchstraditionen) sortiert und das Pilgern als wichtige spirituelle Praxis etabliert. Vor allem aber hat er die wichtigsten traditionellen Texte im Lichte des Advaita Vedanta kommentiert und einige Bücher geschrieben zur Praxis und Theorie seiner Lehren.
Die „Wahrheit“ wurde von Adi Shankaracharya in der Essenz seiner Lehre zum Ausdruck gebracht:

“Brahma Satyam Jagan Mithya Jivo Brahmaiva Na Aparah”

Der große Indologe Paul Deussen übersetzt diesen Lehrsatz etwas poetisch:

„In drei Sätzen sei es verkündet, was man in Tausend Büchern findet, Brahman ist wirklich, die Welt ist Schein, das Selbst ist nichts als Brahman allein.“

Das Selbst zu Erkennen ist Ziel des Advaita Vedanta

Desweiteren sagt das Advaita Vedanta, dass dieses Brahman identisch ist mit dem wahren Selbst jenseits von Körper und Person der als “Atman” bezeichnet wird. Der Atman ist immer vollständig, vollkommen, rein, komplett, ganz, heil und frei, auf der anderen Seite ist der Atman nie getrennt, begrenzt, beschränkt und leidend. Der Atman ist die Einheit allen Seins, vollkommen unabhängig von den wechselhaften Erfahrungen durch die Körper und Person hindurch gehen. Der Atman ist unberührt von allen Handlungen und er handelt nicht, er ist das reine Gewahrsein von allem was ist.
Der Mensch Erfährt sich als getrenntes und begrenztes Individuum, er ist verstrickt und identifiziert mit seinen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen. Allerdings sagt das Advaita Vedanta, dass wir eben weit mehr sind als dieses, wir sind nicht das Subjekt welches die Objekte Erfährt, wir sind nicht Körper, Geist und Seele. Es ist unsere Unwissenheit welche “Avidya” genannt wird die uns nicht erkennen lässt was die Wirklichkeit ist, nämlich das wir Körper Geist und Seele ‘haben’ jedoch nicht ‘sind’. All unser Leiden kommt aus diesem grundsätzlichen Irrtum des getrenntseins von der Welt, alles was wir brauchen ist die Erkenntnis der Einheit allen Seins.

Erkennen und Erfahren im Advaita Vedanta

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Erfahren und Erkennen, die Erfahrung ist vergänglich und wechselhaft wohingegen Erkennntnis dauerhaft und beständig ist. Erleuchtung im Sinne des Advaita Vedanta ist “nur” das Erkennen von dem was sowieso schon da ist, es ist das realisieren das es keine Trennung zwischen Subjekt und Objekt gibt sondern alles eins ist und schon immer war. Erfahrung ist gut und wichtig, jedoch immer temporär und damit nicht von dauer, Erleuchtung ist jedoch die dauerhafte Befreiung von Leid und Illusion. Somit braucht man aus Sicht des Advaita Vedanta eben nicht nach Erfahrungen zu streben, da Erleuchtung kein Zustand im Sinne einer ultimativen Erfahrung ist. Sondern man richtet sich direkt auf das wesentliche aus und das ist die Erkenntnis der Einheit allen Seins.
Da der Mensch sich in der relativen Erfahrungsebene verstrickt hat und nicht einfach Brahman als Wirklichkeit erkennen kann, ist es wichtig damit zu arbeiten. Das integrale Yoga holt den Menschen dort ab wo er steht, nämlich in der illusorischen Ebene der Erfahrungen. Das Advaita Vedanta erklärt das Ziel und führt in die letztendliche Erkenntnis des wahren selbst, jedoch muss Körper, Geist und Seele dafür erstmal vorbereitet werden. Die Vorbereitung auf die höchste Erkenntnis macht das integrale Yoga auf den verschiedenen Ebenen des daseins, daher gehört beides zusammen.

Yoga öffnet für die Erkenntnis des Advaita Vedanta

Es gibt keine Handlung die zur Befreiung im Sinne des Advaita Vedanta führt, man kann nichts konkretes tun um die Einheit allen Seins zu erkennen, auch wenn man sich noch so anstrengt. Jede Handlung bedingt immer einen Handelnden der sie durchführen will, aber das zu erkennende wahre Selbst ist dem zugrunde liegend. Erleuchtung ist eine reine Gnade, jede spirituelle Übung soll helfen sich für diese Gnade zu öffnen, jedoch kann man sie nicht herbeiführen. Um die Einheit alles Seins zu erkennen muss jede Identifikation mit Körper, Geist und Seele losgelassen werden, da sie immer begrenzt. Auch der Wunsch diese Einheit zu erkennen entspringt der Person und ist letztendlich ein Hindernis, jedoch ist dies wohl das letzte was es loszulassen gilt. Entscheidend ist die Motivation sich aus der Illusion zu lösen und sich in völliger Harmonie in die Einheit aufzulösen.
Das integrale Yoga enhält Ebenen der Praxis die den Menschen ganzheitlich transformieren und in Harmonie mit sich und der Schöpfung bringen. Man schafft durch die verschiedenen Ansätze der Praxis sozusagen die Voraussetzung für das Geschehen der Gnade zu Erkennen. Yoga hilft die Erfahrungsebene zu optimieren und mit sich und der Welt ins reine zu kommen, das ist die Qualifikation um dann mit Hilfe des Advaita Vedanta zu Erkennen.
Die Lehre des Advaita Vedanta beschreibt unmittelbar die absolute Wahrheit, also den entscheidenden Aspekt der Wahrheit um zur Befreiung aus dem Leiden zu kommen. ‘Absolut’ steht hier im Gegensatz zu ‘Relativ’, also ‘losgelöst’ und ‘bedingt’. Diese formulierte absolute Wahrheit hilft jedoch nur demjenigen, der bereit ist diese als Essenz zu erfassen, und dafür eben alle Konzepte und Vorstellungen loszulassen. Es braucht quasi gewisse Qualifikationen um tatsächlich etwas mit den Aussagen der Lehre des Advaita Vedanta anfangen zu können, daher wirkt es auf manche etwas elitär und kopflastig. Aber es ist eben so, dass man sozusagen erstmal das Gefäß reinigen muss um die Wahrheit darin aufzunehmen…

Kernbegriffe des Advaita Vedanta

Gerne möchte ich hier die wichtigsten Begriffe der Vedantalehre in knappen Worten erläutrern, sodass sich nach und nach die Zusammenhänge ergeben. Letztlich sind die Aussagen des Advaita Vedanta sehr nüchtern, logisch und einfach, das bedeutet aber leider nicht, dass man es schnell und leicht umsetzen kann!

  • Brahman ist das alldurchdringende, nonduale Bewusstsein welches allem zu Grunde liegt und jenseits aller Namen, Formen und Eigenschaften ist. Es ist unendlich, ohne Anfang und Ende, unerklärbar, jenseits aller Worte und Beschreibungen und die immanente sowie transzendente Wirklichkeit. Es ist das unpersönliche Konzept von Gott und letztlich das Absolute. Eine Aussage aus der Chandogya Upanishade drückt es klar aus: „sarvam khalvidam brahma – wahrlich, alles ist Brahman.“.
  • Ishwara ist das Göttliche oder Gott mit Formen und Eigenschaften aus der begrenzten Sicht des getäuschten Menschen. Es ist das personifizierte eine Göttliche, welches sich in vielen Gestalten offenbaren kann. Das Wort leitet sich ab von “Lokeshwara” und bedeutet wörtlich “Herr der Welten”. letztlich ist es Gott selbst aus dem Blickwinkel dessen, der nicht das Absolute erkennt. Da Brahman nicht zu fassen ist und auch nicht zu beschreiben, können wir uns an Gottes Gestalt wenden, und davon gibt es viele die sich in eizelnen Aspekten offenbaren.
  • Maya ist die große Kraft der Illusion oder die Energie hinter der scheinbaren Wirklichkeit. Natürlich existiert diese Welt du und ich sind real, jedoch ist dieses nicht die letztendliche Wirklichkeit, sondern eben nur die Oberfläche. Es ist die Illusion und Verblendung des begrenzten Bewusstseins welches nicht die Wahrheit hinter allem erkennt. Meister die sich vom Schein des begrenzten Geistes befreit haben, erkennen die Realität jenseits der Täuschung.
  • Jagad ist das manifeste Universum oder die ganze Welt. Also die gesamte Schöpfung mit allen drei Ebenen: der manifesten, der feinstofflichen und der kausalen. Alles was wahrgenommen werden kann und man als Objekt bezeichnen kann ist Jagad, jenseits dessen ist Brahman die Grundlage der Existenz.
  • Atman ist letztlich das selbe wie Brahman, nur in einem anderen Bezugsrahmen. Während Brahman im Bezug zum grossen Ganzen steht, ist Atman sein Ausdruck im Individuum. Es ist das Selbst jenseits aller Körper, Gedanken, Gefühle, Ideen, Energien und Vorstellungen. Es ist unberührt von Handlung und Materie, liegt aber zugleich beidem zugrunde. Es kann sich nicht selbst wahrnehmen, so wie ein Auge sich nicht sehen kann.
  • Avidya ist die Unwissenheit im individuum, die Vorstellung ein getrenntes eigenständiges Wesen zu sein, Avidya ist gleich Maya, nur im Bezug auf den Mikrokosmos. Es ist das was uns davon abhält die nonduale Wirklichkeit die im Advaite Vedanta so klar formuliert wird zu erkennen und auch die Kraft die uns an den ewigen Kreislauf der Wiedergeburten bindet.
  • Upadhi ist gleich dem Jagad im Individuum oder wird als die „begrenzenden Atribute“ bezeichnet. Wörtlich das “Gefäß” welches das Selbst oder den Atman verhüllt. Es besteht aus den 3 Körpern und den 5 Hüllen des Menschen und  die Identifikation damit wird auch Avidya genannt. Solange wir glauben die Upadhis zu sein, können wir nicht den Atman erkennen.
  • Jiva wird auch Jivatman genannt und ist die individuelle Seele die identifiziert ist mit den Upadhis. Also Atman plus Upadhis bzw. Avidya ist gleich der Jiva. Im Vedanta gilt die Annahme, das alles eins ist und  wir nur in einer Illusion gefangen sind. Der Jiva ist also nicht existent, sondern nur ein konstrukt.
  • Gunas sind die Wirkkräfte oder Eigenschaften der Natur oder innerhalb von Jagad. Sie zwingen uns ständig zum Handeln und sind die treibende Kraft hinter der Schöpfung. Das Wort bedeutet wörtlich Faden oder Schnur und so wird Jagad aus diesen geknüpft. Wir haben die Illusion eines freien Willens, jedoch werden alle Bereiche unseres Seins durch die drei Gunas bestimmt.
  • Panchakosha ist das Modell der 5 Hüllen aus denen Upadhi besteht, bzw. den verschiedenen Existenzebenen in denen der Mensch wirkt. Versteht man aus was diese bestehen, kann man sich schrittweise innerlich davon lösen um zu Atman zu kommen.
  • Samskara sind die tiefen Eindrücke in unserem Geist die uns als individuum ausmachen. Es sind die tiefsitzenden Programme unserer “Festplatte”, die unser Handeln und unser Sein bestimmen und die es aufzulösen gilt um frei zu sein. Die Samskara sind hartnäckig und hindern uns an der Erkennntis der Realität, da sie wie eine Brille unsere Wahrnehmung verzerren.
  • Karma ist wörtlich die Handlung und meint eher die Konsequenz jeder Handlung die es nach dem Kausalprinzip noch zu erfahren gilt. Jede Handlung aus einer Identifikation heraus schafft neues Karma und bindet an die Welt.
  • Samsara ist der ewige Kreislauf der Wiedergeburten, aus deren Gebundenheit sich zu befreien höchstes Ziel des Vedanta ist. Letztlich ist auch Samsara nur eine Illusion der Maya, aber wir stecken solange darin fest bis wir  es erkennen.
  • Moksha ist die Befreiung aus Samsara durch die Erkenntnis des Selbst bzw. das Erfahren der Einheit oder das verschmelzen mit Gott. Der befreite Jiva wird Jivanmukti genannt und erfährt Brahman als letztendliche Wirklichkeit jenseits der Maya.
  • Sat Chid Ananda ist der Begriff mit dem man im Advaita Vedanta den Atman Beschreiben kann. Es bedeutet Sein/ Existenz, Bewusstsein/Wissen und Glückseeligkeit/ allumfassende Liebe.

Weiterführende Artikel zum Advaita Vedanta

Eine Übersicht zu allen Artikeln über die Lehre findest du unter diesem Link.

Fünf Gleichnisse des Advaita Vedanta

“brahma satyam jagan mithya jivo brahmaiva naparah”

Die letztliche Wahrheit des Advaita Vedanta ist eigentlich höchst simpel, so wie vom großen Advaita Lehrer und Begründer Adi Shankaracharya formuliert, hier in einer lyrischen Übersetzung:

“In drei Sätzen sei es verkündet, was man in 1000 Büchern findet:
Brahman ist wirklich. Die Welt ist Schein. Das Selbst ist nichts als Brahman allein.”

Inspiriert durch Swami Sivanandas Buch „Vedanta for Beginners“ möchte ich hier die wichtigsten Gleichnisse des Advaita Vedanta auflisten und in den gesamt Zusammenhang stellen. Durch diese Art von Gleichnissen lässt sich der Gehalt der Lehre nicht nur gut erfassen, sondern auch merken. Daher waren solche Bilder schon immer ein gutes Mittel um Weisheiten weiter zu geben. So können die abstrakten Weisheiten bildlich vermittelt werden.

Hier eine Auswahl der wichtigsten Gleichnisse des Advaita Vedanta:

Da der gewöhnliche Mensch diese Weisheit nicht einfach so erkennen kann, braucht es die komplexen Lehren und Übungen, um schrittweise zur Freiheit zu kommen. Diese Weisheiten werden mit ganz einfachen und praktischen Beispielen erläutert. Solche Beispiele werden immerwieder genutzt um die abstrakte Lehre des Advaita Vedanta klar zu machen.

„Rajjusarpa-Nyaya“ Das Gleichnis von der Schlange und dem Seil

In der Dämmerung tritt ein Mann auf ein Seil und verwechselt es mit eine giftigen Schlange. Er springt umher, sein Herz schllägt schnell und er schreit vor Schreck. Ein anderer Mann kommt mit einem Licht und die beiden stellen fest, dass es sich nur um ein Seil handelt und nicht um eine giftige Schlange.

Mit der Erkenntnis des Seils verschwindet auch die Angst vor der Schlange. Bei diesem Gleichniss geht es darum zu verdeutlichen, wie die Welt als Täuschung wahrgenommen werden kann. Die Wirklichkeit wird durch die Unwissenheit verdeckt, wofür im Gleichniss die Dämmerung steht, und es wird zugleich eine andere Wahrheit projiziert, dafür steht dann die Schlange. Solange wir in der Unwissenheit sind und kein Mittel zur Erkenntnis haben, halten wir die projizierte Wirklichkeit für wahr. Schliesslich sagt uns unsere Wahrnehmung klar, dass „die Schlange“ offenbar die Wirklichkeit ist. Richten wir jedoch das Licht der Erkenntnis aus, erkennen wir die Natur der Täuschung unserer Sinne. Im vedantischen Sinne wird damit die unwirklichkeit der scheinbaren Welt verbildlicht und die Überlagerung der absoluten Wahrheit, des Brahman. Das Brahman ist die einzige Wirklichkeit und diese Welt ist nur eine Überlagerung, so wie die Schlange das Seil überlagert. Erkenntnis löst den Schein oder die Illusion auf.

 „Mrigatrishna-Nyaya“ Das Gleichnis von der Fata Morgana

In der Wüste sieht ein durstiger Reisender in der Mittagshitze eine Fata-Morgana, eine Oase mit Wasserquelle, er glaubt an seine Wahrnehmung und läuft darauf zu. Je näher er glaubt dem Ort zu kommen, desto weiter bewegt sich der Ort von ihm weg. Nach und nach entfernt er sich von seinem eigentlichen Weg und ihm wird irgendwann klar, dass er sich getäuscht hat und durch die irrtümliche Wahrnehmung vom eigendlichen Ziel weiter entfernt hat. Er wird sicher nicht noch einmal auf so eine Täuschung hereinfallen.

Bei diesem Gleichnis geht es darum, die Unwirklichkeit des manifesten Universums zu verdeutlichen, welches so scheint als würde es dem verkörperten Freude geben. Wenn der Suchende die wahre Identität des Selbst erkennt und sieht, dass die Welt „unwirklich“ ist, sucht er die Freude nicht mehr in den Objekten der Welt. Ebenso der Reisende in der Wüste: sobald er erkennt dass die Oase nur eine Täuschung war, wird er nicht mehr darauf zulaufen. Er hört auf der Illusion von sinnlicher Freude hinterher zu laufen. Die Welt ist nur eine Täuschung, so wie die Fata Morgana nur eine Erscheinung ist. Im Vedanta ist die Loslösung von der Verhaftung an die Sinnliche Welt essenziell, und für die Erkenntnis der Wahrheit ist das Aufhören der Suche nach weltlichen Freuden die Vorraussetzung.

„Samudrataranga-Nyaya“ Das Gleichnis von der Welle und der Ozean

Es gibt unzählige Wellen auf den Weiten des Ozeans. Jede einzelne Welle existiert getrennt von den anderen und kann seperat erfasst werden. Aber jede Welle besteht aus dem selben Wasser und ist Teil des einen Ozeans. Alle sind in wirklichkeit eins, die Trennung ist nur scheinbar.

Alle Wellen sind bloß aus Wasser und sind nicht getrennt vom großen Ozean, tatsächlich sind alle eins. Bei diesem Gleichnis geht es um die unzähligen Individuell verkörperten Seelen die Im manifesten Universum erscheinen. Sie werden als getrennt voneinander wahrgenommen und der unwissende nimmt sich selbst als getrennt von den anderen Wahr. Jedoch gibt es laut Vedanta nur einen Ozean von Satchidananda- „Sein, Bewusstsein und Glückseeligkeit“ und alles ist in letzter Konsequenz eins. Dieses Übersteigt das logische Denken und ist nur jenseits des Verstandes zu erfassen.

„Ghatakasa-Nyaya“ Das Gleichnis vom Raum im Topf

Der große Raum durchdringt das ganze Universum und es gibt den selben Raum auch innerhalb des Topfes. Jedoch kann der Raum innerhalb des Topfes getrennt vom großen raum betrachtet werden, er ist eingeschlossen und begrenzt durch den Topf. Der Raum an sich ist aber nicht im geringsten berührt durch die Einschränkungen des Topfes. Wenn der Topf zerbricht wird der Raum im Topf wieder eins mit dem großen Raum und hat sich dabei nie verändert.

Ebenso scheint das Selbst oder der Wesenskern des Individuums getrennt von Gott zu sein, bzw. die Seele nic ht eins mit dem großen Ganzen zu sein. Wenn der Körper und der begrenzende Geist nicht mehr ist, offenbart sich die Einheit. Der Atman im Individuum ist eins mit dem Brahman im großen Ganzen, so wie der Raum im Topf ist das Selbst im Körper immer identisch mit Brahman. Auch ist das Selbst genau wie der „Topfraum“ unberührt von allen Veränderungen.

„Bija-Vriksha-Nyaya“ Das Gleichnis vom Samen und dem Baum

Der Samen ist die Ursache des Baumes und der Baum die Ursache des Samens. Es kann nicht gesagt werden welches die ursprüngliche Ursache war.

Hier gehts zum einen darum, das wir die „Urfrage“ nicht beantworten können, die Feht es Frage des Warum? Wozu hat Gott das Universum erschaffen? Was hat das leben an sich für einen Sinn? Und zum anderen geht es darum, dass jedes Argument auch ein Gegenargument bedingt, und die Welt von der Relativität bestimmt wird. Anders gesagt: Eines bedingt das Andere, in einer unaufhaltsamen kausalen Kette, das zugrundeliegende Absolute bleibt gleich und ist Ziel des Erkenntnisprozesses.

Shankaras Höhle
Shankaras Höhle in Jyotirmath

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    Die Upanishaden – der mystische Teil der Veden

    by Narada Marcel Turnau 7. Dezember 2020
    written by Narada Marcel Turnau

    Upanishaden

    Upanishaden

    Die Veden bilden den Ursprung und die Basis des Hinduismus, die Upanishaden bilden den letzten Teil und sind eine Sammlung von Texten, sie enthalten die Mystik und Philosophie der Veden.

    Upanishaden- der letzte Teil der Veden

    Schon die älteste der vielen Texte weist auf das Thema dieser Texte hin, denn in der Brihadaranyaka Upanishad aus dem 8. Jahrhundert v.Chr. steht, dass bekannte „Asato Ma“- Mantra mit folgender Übersetzung:

    „Führe uns vom unwirklichen zur Wahrheit,
    von der Dunkelheit zum Licht,
    von der sterblichkeit zum ewigen Leben.“

    Und so geht es in diesen Texten um Erkenntnis und Erleuchtung, bzw. darum wie man im spirituellen Sinne Freiheit erreichen kann. Sie befassen sich hauptsächlich mit Atman und Brahman sowie Metaphysik und sie sind meist in Dialogform verfasst. Sie bilden den Kern des Hinduismus und das Fundament der indischen Philosophie.

    Hier ein Video mit Versen der Brihadaranyaka Upanishad

    Der Text ist ausgewählt uns eingesprochen von Narada, das Video wurde bearbeitet von Torge Meyer aka „Der Pantheist“.

    Upanischaden – Quelle des Yoga und Mystik des Hinduismus

    Die Veden bestehen aus 4 Teilen die jeweils in 4 Abschnitte eingeteilt sind, der jeweils letzte Abschnitt wird als „Upanischaden“ bezeichnet.

    Das Wort setzt sich aus mehreren Teilen zusammen:

    • u = bei, nahe, zu
    • pa = Fuß, Füßen
    • nishat = sitzend, hockend

    Essenz der Upanishaden

    Essenz der Upanishaden

    Also „zu den Füßen sitzend“- was auf die direkte Vermittlung der Lehre vom Guru zum Schüler hindeutet, das Wort wird auch gedeutet als „esoterische Unterweisung“ und „geheime Lehre“.

    Füße sind in der indischen Mythologie auch ein Symbol für Gott und die höchste Weisheit, so sitzt man also bei der Lektüre der Upanishaden zu Füßen Gottes um die höchste Lehre der Rishis des Hinduismus zu empfangen, denn nur wenn wir die Weisheit direkt von einem geeigneten Lehrer empfangen, können wir sie auch richtig verstehen.

    Der große Indologe Paul Deussen formuliert:

    „Schon das Wort „Upanishad“ weist auf die spezielle Überlieferungs- oder Einweihungstradition hin. Es setzt sich aus den Silben „Upa“ (nahe), „Ni“ (nieder) und „Shad“ (sitzen) zusammen und beschreibt eine Lehrer-Schüler-Situation, in welcher der Schüler neben seinem verehrten Meister sitzt und dessen Lehre lauscht.“

    Upanishaden sind Vedanta!

    Die Upanishaden werden auch als Vedanta bezeichnet, da sie der letzte Teil der Veden sind:

    • Veda = Wissen, Weisheit
    • Anta = Ende

    Also Vedanta ist die Lehre aus den Upanishaden, wobei verschiedene Meister unterschiedliche Interpretationen dieser Texte formuliert haben, die dann als verschiedene Richtungen des Vedanta bezeichnet werden, z.B. Advaita Vedanta von Adi Shankaracharya.

    Kurzer Vortrag über die Bedeutung der Upanishaden

    Diesen Vortrag habe ich im Rahmen eines Satsang gegeben:

    Die vier Veden enthalten Upanishaden

    Es gibt vier verschiedene vedische Textsammlungen die ursprünglich zu verschiedenen Traditionslinien gehörten und später zusammengefasst wurden. Es wird gesagt, dass die Veden „apaurusheya“ sind, also nicht von Menschen gemacht, sondern nur von den alten Rishis empfangen wurden.

    Swami Sivananda schreibt dazu:

    „Der Rishi selbst schrieb nichts von sich nieder. Er hat es sich nicht ausgedacht. Er war der Seher von Gedanken, die bereits existierten. Er war nur der spirituelle Entdecker des Gedankens. Er ist nicht der Erfinder des Veda.“

    Die Veden wurden ursprünglich nicht aufgeschrieben, sondern auswendig gelernt und so an die jeweils nächste Generation weiter gegeben, dazu brauchte man pro Veda etwa 7 Jahre. Erst ab dem 5. Jahrhundert n.Chr. wurden die Texte auch aufgeschrieben, aber als Geheimwissen für die obere Kaste der Brahmanen zurückgehalten.

    Die vier Veden sind:

    1. Rig Veda
    2. Sama Veda
    3. Yajur Veda
    4. Atharva Veda

    Die einzelnen Veden behandeln unterschiedliche Themen:

    Shiva

    Shiva

    • Rig Veda gilt als der älteste Text des Hinduismus und stammt wissenschaftlich gesehen aus dem Zeitraum 1100-1900 v.Chr., wobei aus dem Text selbst ersichtlich wird, dass er wesentlich älter ist, da Sternen- Konstellationen und geologische Besonderheiten benannt werden die auf ein Alter von 5000 Jahren schließen lassen. Der Rig Veda enthält 10600 Verse in 1028 Hymnen und 10 Müchern. Die Verse richten sich vor allem an den Feuergott Agni und den Gottkönig Indra, nach den Lobpreisungen werden metaphysische Fragen besprochen.
    • Sama Veda enthält 1549 Strophen die größtenteils aus dem Rigveda stammen und umsortiert wurden, Zweck dieses Textes ist vor allem liturgisch.
    • Yajur Veda besteht aus 1875 Versen zu Mantras und Prosatexte für individuelle Rituale, man unterscheidet zwischen „weißem“ und „schwarzen“ Yajurveda, was geordnet und ungeordnet bedeutet.
    • Atharva Veda hat 760 Hymnen über magische Formeln, Hymnen und Mantras

    „Der Rig-Veda, ist das älteste Buch der Welt. Für die heiligen Hymnen der Brahmanas gibt es in der Weltliteratur keinen Vergleich; und ihren Erhalt kann man gut und gerne wundersam nennen.“ Max Müller

    Jeder dieser einzelnen Vedas besteht wiederum aus vier Abschnitten:

    1. Samhitas
    2. Brahmanas
    3. Aranyakas
    4. Upanishads

    Auch diese vier Abschnitte enthalten jeweils verschiedene Schwerpunkte:

    • Samhitas Hymnen für Opferrituale und Lobpreisungen
    • Brahmanas Erklärungen der Mantras und Rituale
    • Aranyakas Ritualverse und Interpretationen für Einsiedler
    • Upanishads Philosophie und Mystik

    Arten von Upanishaden

    Es gibt verschiedene Unterteilungen der Upanishaden, die ich hier aufführen möchte, zunächst Mal die wichtigste:

    Muktika Upanishaden

    Es gibt weit über 200 Texte die als „Upanishaden“ bezeichnet werden, von denen 108 als offiziell anerkannt gelten, sie gehören damit zu den so genannten „Muktika-Upanishads“ die definiert wurden im Muktika Kanon.

    In der Muktika Upanishade steht folgender Vers der ein wenig Ordnung in die Hierarchie der Texte bringt, diese dort aufgeführte Liste der Upanishaden wird allgemein anerkannt.

     „Auf welche Art kann Kaivalya erreicht werden? Eine ausreichende Antwort hierzu bietet die Mandukya-Upanishad. Sollten immer noch Unklarheiten bestehen, so studiere die zehn Mukhya-Upanishaden. Du wirst unverzüglich Wissen erlangen und alsbald meinen Aufenthaltsort erreichen. Bist du aber immer noch nicht sicher, dann ziehe die 32 Upanishaden zu Rate und halte inne. Trachtest du nach Erlösung vom Kreislauf der Verkörperungen, dann lies alle 108 Upanishaden. Vernehme hiermit ihre Ordnung:“ Muktika Upanishad 1.26-29

    Mukhya Upanishads

    Die ältesten 10 werden „Mukhya-Upanishads“ genannt, das Wort Mukhya bedeutet:  „führend, vorrangig, hauptsächlich, herausragend“ Die Mukhya Upanishaden werden zusammen mit der Bhagavad Gita und dem Brahma Sutra als „Prashnatrayi“ bezeichnet, die „drei Quellen“ der verschiedenen Vedanta-Lehren.

    Hier die 1o Mukhya Upanishaden die auch als „Dashopanishad“ bezeichnet werden, also die 10:

    1. Īśā
    2. Kena
    3. Kaṭha
    4. Praṣna
    5. Muṇḍaka
    6. Māṇḍūkya
    7. Taittirīya
    8. Aitareya
    9. Chāndogya
    10. Bṛhadāraṇyaka

    Alle diese 10 werden auf die Zeit vor Christi Geburt datiert, wobei die letzten beiden, also Chandogya und Brihadaranyaka als die ältesten gelten, sie werden auf ca. 800 v.Chr. datiert. Es gibt noch viele weitere Einteilungen, neben den 10 Mukhya Upanishads gibt es noch 11 weitere sog. Samanya Vedanta Upanishads, diese insgesamt 21 Upanishaden werden von allen Vedanta-Schulen als „Shruti“, also „offenbarte Schrift“ akzeptiert.

    Neben den genannten 10 Mukhya-, 21 Samanya Vedanta- und den übergeordneten 108 Muktika Upanishads gibt es noch weitere Sorten von offiziellen Upanishaden:

    • 17 Yoga Up.
    • 23 Sannyasa Up.
    • 14 Shaiva Up.
    • 14 Vaishnava Up.
    • 9 Shakta Up.

    Wie gesagt gibt es noch viele weitere Upanishaden die nicht zu den Muktika Upanishads gezählt werden…

    Schopenhauers Notiz

    Schopenhauers Notiz

    „Es ist die belohnendste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist: sie ist der Trost meines Lebens gewesen und wird der meines Sterbens sein.“ Schopenhauer

    „Die eine Gottheit verbirgt sich in jedem Lebewesen, dennoch durchdringt Er alles und ist das innerste Wesen in Allem. Er vollbringt jede Arbeit und hat seinen Wohnsitz in Allem. Er ist das Zeugnis ablegende Bewusstsein, formlos und unsterblich.“ Svetashvatara 6.11

    „Brahman, die universale Essenz, ist das Allem innewohnende Selbst. Es ist wahrlich die Wirklichkeit von Leben und Erleuchtung. Wenn der Mensch Brahman erkennt, wird er erleuchtet. Es gibt keinen Weiseren als den, der die innere Göttlichkeit erkannt hat. Er verrichtet alle täglichen Arbeiten als Ausdruck seines göttlichen Selbst und seine Freude ist von Universeller Liebe durchdrungen. Er ist ein echter Kriyavan, der Weiseste unter den weisen Menschen.“ Mundaka 3.1.4.

    „Wer nur einen Vers der Upanishaden mit Hingabe studiert wird den Zustand der Vereinigung mit mir erreichen. Selbst Weisen gelingt dies nur mit Mühen.“ Muktika Upanishad, 1.1.14

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    Die Zentrale Aussage der Advaita-Lehre ist „Ich bin Bewusstsein“. Das was ich bin ist reines, bewusstes Sein an sich. Aber was bedeutet diese Aussage? Wie hilft es mir wenn ich einen solchen…

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Narada Marcel Turnau

Namaste! Mein Name ist Narada und ich betreibe diese Infoseiten rund um Yoga Philosophie, spirituelle Praxis und universelle Mystik seit 2011. Ich bin gelernter Koch, selbstständig als Yoga-Reiseveranstalter und unterrichte seit 2008 Yoga in seinen verschiedenen Aspekten. Gerne unterrichte ich auch in Aus- und Weiterbildungen, gerne einfach Anfragen!

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