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Achtsamkeit – wach und bewusst Sein im Hier und Jetzt

AchtsamkeitSicherlich eines der großen Trendthemen im esoterisch-spirituellen Sektor ist die Achtsamkeit als pragmatische und alltagstaugliche Essenz der komplexen religiösen Lehren, insbesondere hat sich die Achtsamkeit aus dem Buddhismus heraus als Thema entwickelt.

Bewusstes Sein ist Achtsamkeit

Mit der Fähigkeit zur Achtsamkeit wächst tatsächlich auch die individuelle Lebensqualität, da man durch das achtsame Leben alles wesentlich intensiver erfährt und die Fähigkeiten viel besser zu Geltung kommen können. Achtsamkeit ist wie ein Wundermittel welches uns hilft wacher, sensibler und beherzter zu leben und konstruktiver mit Herausforderungen umzugehen. Daher meine ich, dass es sich für jeden lohnt sich darin zu üben wach und präsent zu sein mit dem was ist.

kurzer Vortrag über Achtsamkeit:

https://vedanta-yoga.de/wp-content/uploads/2012/09/Achtsamkeit.mp3

Die direkte Übersetzung des Wortes „Achtsamkeit“ ins Englische erklärt bereits sehr schön worum es geht. „Mindfullness“ bedeutet dann nämlich wörtlich zurückübersetzt etwa „Geistige Fülle“ oder „Komplettes Bewusstsein“, es geht also darum die stets gegenwärtige Fülle des Seins in der Achtsamkeit zu erfahren, b.z.w. zu erkennen, dass jeder Augenbluck vom Standpunkt des Bewusstseins komplett und erfüllt ist. So bedeutet also Achtsamkeit in der Gegenwärtigkeit zu verweilen und aus der Fülle des Momentes heraus zu agieren.

Zur Klärung des Begriffes Achtsamkeit:

  • Aufmerksamkeit- Sammlung der Strahlen des Bewusstseins
  • Konzentration- Ausrichten der Aufmerksamkeit auf einen Punkt
  • Achtsamkeit- Ausdehnen der Aufmerksamkeit auf das gesamte Feld der Wahrnehmung

In den entsprechenenden Rubriken der großen Buchhändler wie Esoterik, Lebensfreude, Spiritualität u.s.w. gibt es meist einen eigenen Abschnitt zu „Achtsamkeit“ mit Büchern die das Thema dem modernen Großstadtmenschen schmackhaft machen sollen, so z.B. „Achtsamkeit to go“ oder „Achtsamkeit im Manegement“. Ausserdem gibt es einen Boom von Seminaren und Ausbildungen rund um Achtsamkeit, wie z.B. „MBSR- Mindfullness Based Stress Reduction“ oder Seminare für Führungskräfte die mit Hilfe von Achtsamkeit entspannter ihre Leistung abrufen sollen.

“Zen ist nichts Aufregendes,sondern Konzentration auf deine alltäglichen Verrichtungen.”
Shunryu Suzuki

Achtsamkeit als Essenz universeller Mystik

Mit dem Boom des Yoga und des Buddhismus, also allgemein der Hinwendung zu östlicher Spiritualität, sowie mit der Rückbesinnung auf den mystischen Wesenskern des christlichen Weges kommt ein spirituelles Denken und Leben immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Die Mystik wird sozusagen entmystifiziert durch ein Zusammenführen des geistigen Weges mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft. Die Praxis der Achtsamkeit ist ein ideales Beispiel für dieses Phänomen und als solches möchte ich es mit diesem Artikel ausführlich erläutern.

Neben der Achtsamkeit sind sicherlich noch die Stille und die Liebe als vergleichbare universelle Prinzipien anzuerkennen, welche als Grundlage der integral zu betrachtenden Ansätze zur spirituellen Entwicklung zu betrachten sind. Die moderne Mystik bzw. zeitgemäße Spiritualität hat den Anspruch die verschiedenen Traditionen praxisnah zu verbinden und die uralten Weisheiten auf das Wesentliche zu reduzieren. Zwar ist es vor allem der Buddhismus welcher die Achtsamkeit als konkrete Praxis benennt, jedoch finden wir die Idee der Gegenwärtigkeit, Präsenz, Bewusstheit und Hingabe an den Moment in allen wichtigen mystischen Traditionen.

etwas längerer Vortrag über Achtsamkeit:

https://vedanta-yoga.de/wp-content/uploads/2015/09/Gedanken-Achtsamkeit.mp3

Praxis der Achtsamkeit

Achtsamkeit ist als Weg und Ziel zugleich zu verstehen, ganz im Sinne des berühmten Ausspruches von Konfuzius „Der Weg ist das Ziel“. Achtsamkeit ist einerseits eine Übung, also das Erlernen der Ausrichtung des Geistes auf die Gegenwart, und andererseits ist Achtsamkeit ein Zustand, also ein Bewusstsein für die Fülle des gegenwärtigen Augenblicks. Es ist hier also zu unterscheiden, zwischen dem Bemühen um das Aufrechterhalten der Achtsamkeit mit verschiedenen Praktiken und dem verweilen in Achtsamkeit welches dann irgendwann mühelos wird. Wobei die Achtsamkeit keinen Selbstzweck in sich erfüllt, sondern als ein wesentlicher Aspekt zur Transformation des Wesens zur spirituellen Befreiung zu betachten ist.

Achtsam sein ist „hier sein“

Achtsamkeit Um in die Achtsamkeit hinein zu kommen, also den Zustand des achtsamen Verweilens im Fluss des Augenblicks zu erreichen, gibt es aus den verschiedenen mystischen Traditionen ganz unterschiedliche Praktiken. Grob kann man unterscheiden zwischen inneren und äusseren Methoden, je nachdem ob wir die Aufmerksamkeit bzw. die Sinne nach innen oder nach aussen richten. Also einerseits die praktiken von Entspannung und Meditation und andererseits die Methoden der Ausrichtung auf Objekte ausserhalb von uns.

Meditation hilft achtsam zu sein

Grundsätzlich wird natürlich mit jeder Art von Meditation zunächst mal die Aufmerksamkeit trainiert und damit die Fähigkeit das Bewusstein zu Sammeln. Man kann Meditationen unterscheiden zwischen Techniken der Konzentration (z.B. Ausrichten auf ein Mantra)und Methoden der Achtsamkeit (z.B.beobachten des Atems). Auch wenn man sich in der Meditation auf die Konzentration ausrichtet wird die Fähigkeit der Achtsamkeit dennoch gestärkt.

Ebenso wird mit jeder Tiefenentspannung der man sich bewusst hingibt die Achtsamkeit gestärkt, da ein Erleben der Achtsamkeit immer mit einem aktivierten Parasympatikus einher geht, also einem entspannten Zustand. Achtsamkeit können wir nicht mit Anstrengung erzwingen, sondern nur mit einer entspannten Grundhaltung willkommenheißen. Somit ist eine gesunde balance zwischen Anspannung und Entspannung eine wesentliche Voraussetzung um Achtsam zu sein mit dem was ist.

Entspannt sein hilft bewusst zu sein

Das Thema Entspannung deutet auch auf einen weiteren wichtigen Aspekt der Achtsamkeit hin, nämlich auf die psychologische Ebene. Es braucht eine akzeptierende Haltung gegenüber dem was sich in der Gegenwart offenbart, also ein wohlwollendes betrachten von dem was ist. Denn es gilt ja im Sinne des Begriffes „Achtsamkeit“ das gesamte Feld der Wahrnehmungen zu erfassen und die Trennungen darin aufzulösen. Somit ist ganz entscheidend wie wir unsere Erfahrungen bewerten, b.z.w., dass wir lernen nicht alles zu bewerten was uns wiederfährt.

Neben den „inneren“ Methoden zum erlernen von Achtsamkeit gibt es vielfältige „äussere“ Praktiken den Geist zu trainieren, also zu lernen bei Tätigkeiten in der Aussenwelt stets achtsam bei der Sache zu sein. Der menschliche Geist neigt dazu ständig abzuschweifen und nicht bei dem zu sein was jetzt gerade stattfindet, praktiken der Achtsamkeit drehen sich darum dieses Abschweifen zu verhindern und die Aufmerksamkeit auszurichten. So gibt es die berühmte Zen-Weisheit: „Wenn ich Holz hacke, hacke ich Holz und wenn ich Wasser hole, hole ich Wasser“, statt eben beim Holz hacken in Gedanken beim Wasserholen zu sein und andersherum.

Konkrete Übungen zur Achtsamkeit

  • Vipassana Meditation: Diese Technik der Selbstbeobachtung ist auf Buddha zurückzuführen und es ist höchst wirksam zum Kultivieren von Achtsamkeit. Es wird hierbei spielend erlernt innere Vorgänge neutral zu beobachten und zu akzeptieren was ist. Du findest unter diesem Link weitere Informationen zur Vipassana Meditation sowie eine ausführliche Audio Anleitung.
  • Bodyscan Tiefenentspannung: Diese Methode ist ganz ähnlich wie die Vipassana Meditation, es geht hierbei darum den Körper systematisch mit der Wahrnehmung zu druchwandern. Leicht kommt man durch diese Technik in eine tiefe Entspannung und entwickelt eine akzeptierende Grundhaltung. Unter dem Link findest du eine ausführliche sowie eine kurze Bodyscan Anleitung zum erlernen dieser Entspannungsmethode.
  • Der innere Reporter: Während man irgendwelche x-beliebigen Tätigkeiten ausführt wie zB Kartoffeln schälen, Spazieren oder Autofahren kann man alles was wahrgenommen wird benennen, ohne dabei in irgendeiner Form zu bewerten. Der innere Monolog ist dann wie ein Reporter der einfach erzählt was gerade ist, dadurch entwickelt man eine gewisse Distanz zu den Erfahrungen und kultiviert Achtsamkeit- das neutrale Beobachten.
  • Atem beobachten: Der Atem ist unser ständiger Begleiter, unentwegt kommt und geht der Atem und ist daher ein ideales Objekt um dem Geist eine Aufgabe zu geben. Wir können den Atem bei jeder Tätigkeit, sowie beim „nichts-tun“ beobachten und damit die Wahrnehmung schulen. Durch ein achtsames Wahrnehmen des Atems entdeckt man immer feinere Facetten des Atemvorgangs.
  • Gehmeditation: Ob wir zum Bus gehen oder einen ausgedehnten Waldspaziergang machen, wir können gedanklich irgendwo anders sein oder üben ganz achtsam wahrzunehmen was ist. Bei dieser Übung versucht man den ganzen Körper zu spüren und jede bewegung so bewusst wie möglich durchzuführen, dabei kann man auch das Tempo enorm verlangsamen oder die Schritte mit dem Atem kombinieren.
  • Bewusst Handeln: Zähneputzen, Zum Bus gehen, Autofahren, Schuhe zubinden und ähnliches sind Handlungsabläufe die wir voll automatisch machen können ohne drüber Nachdenken zu müssen. Genau das sind die Momente an denen wir üben können bewusst zu sein, wahrzunehmen, zu fühlen, statt automatisch zu funktionieren. Die Übung ist also einfach das zu tun was gerade anliegt und sich darum bemühen nicht gedanklich abzuschweifen, sondern eben ganz bei dem zu sein was ist.
  • Alles Fühlen: Im Laufe unseres Lebens haben wir uns angewöhnt unseren wahren Gefühlen auszuweichen statt sie wahrzunehmen und damit zu integrieren. Um wirklich bewusst zu werden ist ganz entscheidend zu lernen sich seinen Schattenseiten in Form von unangenehmen Gefühlen zu stellen. Wir können üben in schwierigen Situationen unsere Innenwelt wahrzunehmen und zu akzeptieren.

Kommunikation als Übungsfeld

Die wichtigste spirituelle Übung ist aus meiner Sicht die Kommunikation. Bei der Interaktion mit unseren Mitmenschen gilt es wach, klar, authentisch und feinfühlig zu sein. Dann werden wir

  1. mehr mitbekommen, auch unterschwellige Botschaften zwischen den Zeilen.
  2. uns besser ausdrücken, da wir Körpersignale und Intuition erfassen.
  3. in unserer Kraft, in der inneren Mitte bleiben und da heraus agieren.

Und der Trick um dies zu erreichen ist, na klar: Die Achtsamkeit.

Achtsamkeit ist wie ein Muskel den wir trainieren können. Wenn wir regelmäßig unsere Aufmerksamkeit auf die Gegenwart richten, wird es immer einfacher bewusst und präsent zu Sein. Wenn man regelmässig übt wach und anwesend im Hier und Jetzt zu sein, wird es nach und nach zur Gewohnheit und ganz Mühelos. Es bedarf nur ein regelmässiges Erinnern an das achtsam Sein, dann ist keine wirkliche Mühe und keine Anstrengung nötig.

Achtsamkeit bedeutet im Hier und Jetzt zu sein!

Die Wirklichkeit ist immer nur in der Gegenwart, denn sie leitet sich von „Wirken“ ab. Vergangenheit und Zukunft existieren nur in unserem Kopf, und werden vor allem von unserer regen Phantasie bestimmt. Ziel aller Spiritualität sollte sein, mit dem Bewusstsein klar, wach und authentisch in der Realität, also mitten im Hier und Jetzt zu sein!

„Ein spiritueller Weg der nicht in den Alltag führt ist ein Irrweg!“
Willigis Jäger

Die moderne Psychlologie sagt, dass über 90% unserer Gedanken Wiederholungs-Schleifen sind, und das meiste davon ist Unsinn. Wir sind also den ganzen Tag damit beschäftigt, die immergleichen Gedenken wieder und wieder zu denken. Die Buddhisten benutzen für den Menschlichen Geist gerne den Begriff: “Monkeymind”. Unsere Gedanken sind wie eine Horde wilder Affen die versuchen unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Gedanken können wir ebensowenig wie eine Horde Affen Kontrollieren, Wegschieben oder gar zur Ruhe bringen. Je mehr wir uns mit den Gedanken befassen, umso stärker werden sie. Je mehr Aufmerksamkeit wir unseren Denkmustern, Vorstellungen, Bewertungen und Problemanalysen geben, umso mehr Macht bekommen sie über uns.

Achtsamkeit: Gedanken und Gefühle beobachten

Wir sollten es also irgendwie schaffen, mit unseren Gedanken so umzugehen, dass sie uns nicht davon weg bringen Glücklich, Entspannt und Gesund zu sein. Es gilt zu lernen die Aufmerksamkeit auf das zu richten, was wirklich ist, und unsere Präsenz nicht in Träumereien abschweifen zu lassen. Dann werden die Gedanken nach und nach transparent. Wir akzeptieren die Gedanken und nehmen sie an, wir verdrängen sie nicht und kämpfen nicht gegen sie an damit wir dadurch lernen, sie nicht weiter zu beachten, es sei denn sie sind wichtig.

Die Gedanken und die Gefühle sind ebenso wie unser Körper ein wichtiger Teil von uns. Sie sind aber nur unser Werkzeug und sollten keine Kontrolle über uns haben. Wir sollten sie benutzen wenn es nötig ist ohne ihnen Kontrolle zu geben. Allzu oft verlieren wir uns in destruktiven Gedanken, in unerwünschten Gefühlen, wir werden so zum Opfer unserer eigenen Gedanken und Gefühle und vermissen die unbeschwerte Lebensfreude.

Achtsamkeit:
  • … zu kultivieren, ist ein Weg um sich von den Gedanken und Gefühlen zu lösen.
  • … lässt uns die Stimme unsere Intuition wahrnehmen, die uns den Weg aufzeigt.
  • … hilft uns authentisch zu Kommunizieren und unsere Bedürfnisse zu klären.
  • … befähigt uns die Wahrnehmung auszudehnen und mehr Facetten der Wirklichkeit zu erfassen.
  • … führt uns zu dem was wir jenseits unserer Konzepte sind.

Wenn wir nicht achtsam mit uns und unserer Umwelt umgehen, übernimmt der “Autopilot” die Kontrolle. Der Autopilot ist eine sinnvolle Funktion unseres Organismus, jedoch steht er im Gegensatz zum bewussten Sein. Hierzu ein Beispiel: Beim erlernen des Autofahrens muss man hochkonzentriert sein, um den vielen Anforderungen gerecht zu werden. Mit der Zeit und viel Übung jedoch kann man ganz „von Selbst“ Autofahren, und sich dabei sogar mit ganz anderen Dingen beschäftigen. Wir verfügen also über einen Mechanismus der sozusagen für uns die gewohnten Abläufe automatisch vollzieht. Dieser Mechanismus ist sozusagen immer auf Standby um bei Bedarf die schematischen Handlungsabläufe zu übernehmen. Und so können wir uns fast immer auf unsere gedanklichen Wiederholungsschleifen (Probleme wälzen…) einlassen, ohne bei dem was gerade stattfindet (Autofahren…) anwesend zu sein.

Allerdings:

Es ist auch gut seine Gedanken mal schweifen zu lassen, sich gehen zu lassen, sich träumereien hinzugeben! Wir wollen ja vor allem das Leben geniessen und als ein grosses Spiel betrachten und sollten dabei zusehen nicht ernst und verbissen zu werden. Liebe, Lachen und Licht…

Weitere Informationen zum Thema Achtsamkeit auf diesen Seiten:

  • einfache Achtsamkeits Meditation zum anhören, keine Vorkenntnisse nötig.Achtsamkeit
  • Vipassana Meditation, die Königsdisziplin der Achtsamkeit.
  • Bodyscan Tiefenentspannung zur kultivierung von Achtsamkeit.
  • Sakshi Bhav Meditation, das innere Benennen der Wahrnemungen.
  • Karma Yoga ist letztlich auch Achtsamkeits Praxis.
  • Interview über den Umgang mit Gefühlen als Achtsamkeits Methode.
  • Das Handeln im Nichthandeln
  • über die Stille.

Zitate zu Achtsamkeit von verschiedenen schlauen Menschen…

Swami Vivekananda, der erste Yogi der in den Westen ging:

„Wir sind das, wozu uns unserer eigenen Gedanken gemacht haben.

Achte darum auf das, was du denkst.“

Eckhart Tolle, großer Guru der Gegenwart:

„Sieh zu, dass du dem Tun mehr Aufmerksamkeit gibst, gib ihm deine ganze Aufmerksamkeit. Was immer der Moment bringt, gib ihm deine ganze Aufmerksamkeit. Dafür musst du auch vollkommen akzeptieren was ist, denn du kannst nicht deine volle Aufmerksamkeit auf etwas richten und dich ihm zugleich entgegenstellen.“

Pema Chödrön, westliche Nonne des tibetischen Buddhismus:

„Voll und ganz zu leben bedeutet, sich ständig im Niemandsland zu befinden, jeden Augenblick völlig neu und frisch zu erleben.“

Franz Kafka, Schriftsteller:

„Lass doch die Zukunft schlafen, wie sie es verdient. Wenn man sie nämlich vorzeitig weckt, bekommt man dann eine verschl, afene Gegenwart.“

Marcus Aurelius, römischer Kaiser :

„Man muss mit seinen Gedanken nur bei dem sein, was gerade jetzt zu tun ist.“

Kalu Rinpoche, wichtiger Linienhalter des Tibetischen Buddhismus:

„Es ist äusserste Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, die es uns ermöglicht, unser Verhalten zu ändern.“

Nisargadatta Maharaj, großer Advaita Meister:

„Ich bin wie eine Filmleinwand, klar und leer. Die Bilder bewegen sich darüber hinweg, verschwinden wieder und lassen die Leinwand so klar und sauber zurück wie vorher. Die Leinwand wird in keiner Weise von den Bildern beeinflusst, noch beeinflusst die Leinwand die Bilder.“

Matthieu Ricard, Mönch und Schüler des Dalai Lama:

„Demut besteht nicht darin, dass wir uns für minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der im Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.“

Marie von Ebner-Eschenbach, Österreichische Schriftstellerin:

„Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.“

 

Achtsamkeit

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    Umgang mit anderen

    by Narada Marcel Turnau 28. Dezember 2011
    written by Narada Marcel Turnau

    Eine Leserin stellte mir die Frage, wie sie als spirituelle Person oder Yogi mit Menschen umgehen kann, die nicht „spirituell“ im weitesten Sinne sind. Das ist eine Frage die mir durchaus öfters gestellt wird, und die sich sicher jeder der auf dem Weg der Bewusstwerdung voran schreitet früher oder später stellt.
    Harry Potter nennt sie „Muggles“, die Araber sprechen von den „Kafir“, die „Hare Krishnas“ sprechen von Menschen auf dem „Irrweg“, für Juden sind es die „Gojim“ und der Vatikan spricht von „Ketzern“, „Atheisten“ und „Heiden“. Aus einer etwas universelleren Spirituellen Sicht geht es nicht um Glaube oder Unglaube, nicht Schwarz oder Weiß, sondern einfach darum, dass jeder Mensch woanders steht. Keiner ist wirklich „weiter“ oder „nocht nicht so weit“ sondern jeder hat mit seinen eigenen Themen zu tun und hat seinen Blick auf entsprechendes. Und so ist es auch immer wichtig das Gegenüber nicht als „noch nicht so weit“ oder ähnliches zu sehen.
    Ich sehe Kommunikation als die wichtigste spirituelle Übung an. Und so ist es wichtig jedem Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und ihm wirklich offen zuzuhören, statt abzuschweifen. Ihn nicht nur auf der Sachebene zu verstehen sondern zu versuchen ein Gefühl für den anderen zu bekommen, zwischen den Zeilen zu lesen. Nur dann können wir den anderen wirklich so annehmen wie er ist und ihm Wertschätzung entgegenbringen.
    Letztlich geht meine Empfehlung zurück auf den Satz:

    „Den anderen dort abholen wo er steht!“

    Das bedeutet: wohlwollend Annehmen und Akzeptieren wie der andere ist, womit er beschäftigt ist und was das aktuelle Thema ist. So kann der andere offen und frei Agieren, sich mitteilen und ein wirklicher Austausch kann beginnen.
    Wenn der andere sich und seine Anschauungen verteidigen muss, macht er zu!
    Ich habe früher immer den Fehler gemacht, andere Missionieren zu wollen. Meine Einsichten in der Meditation, meine Aha-Erlebnisse, meine Erfahrungen hielt ich für so wichtig, dass ich sie mit anderen Teilen wollte, ja musste. Dabei bin ich dann leider fast immer auf Widerstand gestossen. Klar, niemand mag sich belehren oder überzeugen lassen. Es macht eben jeder „zu“, wenn er von aussen etwas aufgedrückt bekommt. Nachvollziehbar. Also wie gehen wir dann mit unserem neuen Bewusstsein um, welches ja so wichtig erscheint um es mit anderen zu Teilen?
    …und das am liebsten ohne „spirituell angehaucht“, „Weltfremd“ oder „Eso-Spinner“ zu sein. Wie können wir unsere Erkenntnisse und Einsichten transportieren, so dass sie offen aufgenommen werden?
    Ganz einfach: Durch Sein! Wenn wir uns einfach auf unsere Praxis und die Gegenwärtigkeit ausrichten, werden unsere Mitmenschen von selbst aufmerksam. Sie Fragen sich: „Warum ist er so entspannt“, „Es ist schön mit ihr zusammen zu sein, sie ist so liebevoll“ oder ähnliches. Und dann beginnen sie neugierig zu werden und früher oder später werden sie beginen zu Fragen. Und dann sind sie offen für unsere spirituelen, yogischen, religiösen oder wie auch immer Gedanken. Dann können wir beginnen uns Mitzuteilen, denn der Andere hat selbst entschieden, sich dafür zu öffnen.
    Etwas anderes, was auf dem gesagten aufbaut ist auch folgendes: Wir sollten uns bewusst darüber sein, das die Wahrheit immer im Auge des Betrachters liegt. Also die Welt ist immer so, wie wir sie Sehen und Interpretieren. Unsere Wahrnehmung passt sich genau an unsere Denkweise an und was wir Aufnehmen, bestätigt immer das was wir Denken. Also ist es wichtig in einem Gespräch nicht zu sehr in Opposition zum Anderen zu gehen, nicht das Gefühl zu vermitteln dem Anderen nur zu Widersprechen. Sondern wichtig ist es hier zunächst die Gemeinsamkeiten im Denken mit dem Anderen zu Suchen und zu Unterstreichen. So kann man dann nach und nach darauf aufbauend seine Einsichten in des Gegenübers Denkweise einbauen. Das bedeutet dann, den Anderen Abzuholen, wo er steht! Es kling ein bischen nach einem psychologischen Trick, ist es auch. Warum nicht, schliesslich möchten wir Heilung bringen, Helfen, Aufwecken.
    Noch etwas erscheint mir wichtig. Wenn wir auf unserem spirituellen Weg vorran Schreiten, werden wir uns zwangsläufig verändern. Wir bekommen nach und nach eine andere Weltsicht, andere Schwerpunkte, andere Gewohnheiten. Wir entfernen uns von dem, wie andere uns bisher gesehen haben. Das führt natürlich auch dazu, das sich die Art der Begegnungen mit anderen grundlegend ändert. Es ist dann schwer für uns mit alten Freunden eine neue Kommunikationsebene zu finden, und schwer für die anderen mit den Veränderungen umzugehen. Da geraten wir mitunter leicht in die Falle, uns zu verstellen und eine Maske aufzusetzen. Das macht es dann noch schwerer. Meine Anregung hierzu: Authentisch sein. Also auch hier zu üben immer bei Sich zu bleiben, sich zu spüren, gegenwärtig zu sein. Und seinen Gefühlen den Gedanken sowie der Wahrnehmung zu trauen und sie umzusetzen. Das kann schwierig sein: Beziehungen werden sich ändern, Freundschaften vielleicht drunter leiden. Aber es kann nur richtig sein Wahrhaftig zu sein und sich treu zu bleiben. Bewusst Sein bedeutet eben auch sich Wahrhaftig zu zeigen, sich nciht zu verstellen. Dann fühlen wir uns echt an, dann sind wir authentisch und klar.
    Noch ein letztes. Ich empfehle sich nicht ausschliesslich mit Spirituellem zu befassen. Man sollte sich auch noch mit weltlichen Themen beschäftigen. Zum einen um sich zu Erden, zum anderen um Gesprächsthemen zu haben ausserhalb der Spiritualität. Ich zum Beispiel beschäftige mich gerne mit Fussball und Politik. Da kann man mit mir immer ein Schwätzchen halten… und so komme ich ganz „normal“ rüber. 😉

    https://vedanta-yoga.de/achtsamkeit/page/4/ Achtsamkeit - wach und bewusst Sein im Hier und Jetzt

    Aarati Vishvanath Mandir

    28. Dezember 2011
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  • Achtsamkeit - wach und bewusst Sein im Hier und Jetzt

    Pforten der Wahrnehmung & Energieschutz

    by Narada Marcel Turnau 22. Dezember 2011
    by Narada Marcel Turnau 22. Dezember 2011

    Wenn durch Meditation, Yoga und Achtsamkeit das Bewusstsein für den eigenen Körper verfeinert wird, öffnet sich auch die Wahrnehmung für bisher unbewusste Bereiche des Seins. Man wird sensibler und feinfühliger für Gefühle,…

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Über mich

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Narada Marcel Turnau

Namaste! Mein Name ist Narada und ich betreibe diese Infoseiten rund um Yoga Philosophie, spirituelle Praxis und universelle Mystik seit 2011. Ich bin gelernter Koch, selbstständig als Yoga-Reiseveranstalter und unterrichte seit 2008 Yoga in seinen verschiedenen Aspekten. Gerne unterrichte ich auch in Aus- und Weiterbildungen, gerne einfach Anfragen!

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