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Integrale Mystik – Eine Wahrheit hinter allen Religionen

Je länger man sich mit Religion, Spiritualität, Mystik, Esoterik oder ‚wie auch immer wir das nennen wollen‘ beschäftigt, desto mehr wird deutlich: Es gibt eine gemeinsame Essenz – die Integrale Mystik!

Am Beginn des Weges ist es wichtig, für sich zu prüfen, welchen Weg man gehen mag. Zunächst ist es ein Wirrwarr an scheinbar widersprüchlichen Konzepten und es braucht Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Man benötigt einen roten Faden, um ‚auf die Spur‘ zu kommen und sich zu orientieren. Mit dem Fortschreiten auf dem Weg wird dann klar, dass es eine integrale Mystik gibt, universelle Prinzipien die hinter den kulturell geprägten Konzepten stehen.

Integrale Mystik – Universelle Essenz der Religionen

„Religion ist das Opium des Volkes!“ …hat Karl Marx gesagt.

Integrale Mystik, Christentum, Islam
Versteinerter Mönch

Und in gewisser Weise hat er sicherlich damit recht, schließlich geht es (oberflächlich betrachtet) in der Religion um Glauben und nicht um ein kritisches Hinterfragen, wie es im politischen Sinne wünschenswert wäre.

Sicherlich ist es so, dass Menschen die eine klar religiöse, mystische, spirituelle oder esoterische (name it as you like!) Ausrichtung haben, weniger Interesse an weltlichen Angelegenheiten haben. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass es ein wertvoller Beitrag für die moderne Gesellschaft ist, sich auf Gott (was auch immer man darunter versteht) hin zuzubewegen und mehr und mehr aus der Liebe heraus zu handeln. Und eben gleichzeitig engagiert zu sein um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen.

So wie Goethe sagte:

„Jeder kehre vor der eigenen Tür, und die Welt ist sauber. “

Auf der anderen Seite möchte ich betonen, dass es eben nicht darum geht zu einem verbohrten und verirrten Fundamentalisten oder Dogmatiker zu werden, sondern zu einem freien, offenen und glücklichen Menschen. Integrale Mystik in all seinen Facetten soll zur Freiheit führen, nicht zur weiteren Einengung des Geistes.

Integrale Mystik: Religion, Spiritualität, Mystik, Esoterik:

Ich finde es wichtig gerade bei diesem Thema, die verwendeten Worte klar zu definieren und diese nicht aus dem Kontext zu reißen, um Missverständnisse zu vermeiden. Gerade in dem Bereich gibt es sehr viel Verwirrungen und daraus entstehen Konflikte und sogar Kriege. Die Begriffe Spiritualität, Esoterik, Religion, Mystik und artverwandten Begriffen werden oftmals synonym verwendet. Um tief in den Ergennnitsweg der integralen Mystik einzutauchen, brauchen wir einerseit klare Definitionen der verwendeten Begriffe. Paradoxerweise benötigen wir aber andererseits einen flexiblen Geist im Gespräch mit anderen. So meinen z.B. die Buddhisten das Gleiche mit dem Konzept der „Leere“, wie die Yogis mit der „Fülle.“

„Die Entdeckung des Höchsten Ganzen ist das einzige Gegenmittel gegen Unfreiheit und die einzige medizinische Verordnung, wie die Mystiker sie anbieten.“ Ken Wilber

Definition Spiritualität:

Kommt vom lateinischen „Spiritus: Atem, Hauch oder übertr. Lebenshauch, Geist“ oder „Spiro: Ich Atme“ und meint eine Hinwendung zum Wesentlichen, Transzendenten, göttlichen oder Geistigen. Laut Brockhaus (2004) ist das Wort gleichbedeutend mit „Frömmigkeit“, wobei der Duden sagt „Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen“, also ist dieser Begriff sehr unscharf. Zumal es im englischen synonym für Religion gebraucht wird. Das Lexikon der Psychologie (2003) präzisiert es ein wenig:

„die durch seinen Glauben begründete und durch seine konkreten Lebensbedingungen ausgeformte geistig-geistliche Orientierung und Lebenspraxis eines Menschen“

Ich denke es geht denen, die dieses Wort gerne verwenden (und dazu gehöre ich auch) wohl um eine Abgrenzung zur institutionalisierten Religion, obwohl beide eine vergeistlichung wollen und die Gottes- oder Selbsterkenntnis als Ziel haben.Also keine Dogmen, sondern integrale Mystik als Ansatz,

Der Deutsche Philosoph Thomas Metzinger gibt folgende Definition für den Begriff Spiritualität:

  1. nicht-theoretisch (also durch praktische Erfahrung gewonnen)
  2. nicht-propositional (keine Aussagen mit einem logischen Wahrheitsgehalt)
  3. nicht-kognitiv (es geht nicht um gedankliche Einsichten)
  4. nicht-diskursiv (die Erkenntnis ist sprachlich nicht kommunizierbar, sie kann höchstens angedeutet werden)

Und dadurch hebt sie sich von dem nächsten Begriff ab, die zumindest in der institutionalisierten Form meist über mehrere dieser Punkte verfügt. Also mit Spiritualität ist wohl die Orientierung zu geistigen Themen oder zur Selbsterkenntnis gemeint, ganz offen und zunächst konzeptfrei.

Definition Religion:

Das Wort Religion kommt vom lateinischen „Relegere: immer wieder lesen, aufsammeln, aufwickeln“; oder von „Religare: Zurück (ver) binden“, aus meiner Sicht am sinnigsten ist zweiteres, also eine „Wiedervereinigung mit dem Göttlichen“. Wobei dieses eben wieder unpräzise ist, weil es unterschiedliche Konzepte von Gott gibt und z.B. der Buddhismus gar nicht von Gott spricht. Im Lateinischen wurde das Wort aber auch genutzt für Begriffe wie: „Gottesfurcht“, „Frömmigkeit“, „Heiligkeit“, aber auch „Rücksicht“, „Bedenken“, „Skrupel“, „Pflicht“, „Gewissenhaftigkeit“ oder „Aberglaube“.
Auch das Kirchenlexikon im Internet sagt:

„Der Religionsbegriff ist unscharf und schwer abgrenzbar. Religion kann sowohl die Rückbindung und Hinordnung zu Gott, die Begegnung mit dem Transzendenten als auch die richtige Beobachtung des Kultes bedeuten. Aus religiösen Überzeugungen entsteht ein System von Handlungsrichtlinien und Glaubensvorstellungen, die das menschliche Leben ordnen sollen.“

Und somit denke ich, es ist mit Religion eine institutionalisierte Sinnsuche („System von Handlungsrichtlinien und Glaubensvorstellungen“) gemeint, die daher sicherlich dem o.G. Gedanken von Marx entspricht, weil die Sinnsuche eben nicht ergebnisoffen und frei ist. Die Institutionalisierte (z.B. Katholische Kirche) bzw. elitär gesteuerte (z.B. Hinduismus) und i.d.R. patriarchale (z.B.Islam) Sinnsuche gibt Konzepte vor, und vereinheitlicht das höchste Ziel in eine bestimmte Richtung. Damit ist sie ein Instrument zur Machterhaltung und führt das Individuum nur in seltenen Fällen zur individuellen Freiheit. Die integrale Mystik ist gewissermaßen der Feind der dogmatischen bzw. theologischen Religion.

„Die christlichen Mystiker und die Lehrer der Vedanta-Philosophie treffen auch darin zusammen, dass sie für den, der zur Vollkommenheit gelangt ist, alle äußeren Werke und Religionsübungen überflüssig erachten.“ Arthur Schopenhauer

Definition Religionsgemeinschaft:

Eine solche ist dann die tatsächliche Institution die Angehörige eines „Glaubens“ (auch wieder so ein Wort…) unter ihrem Dach vereint und theologische Themen und Konzepte vorgibt. Hierin besteht meiner Meinung nach die Gefahr einer Verwässerung der ursprünglichen Idee, so wie die Katholische Kirche die Ideen von Jesus Christus sicherlich in ihrem (macht erhaltenden) Sinne verdreht.

Übrigens: Der Unterschied zwischen einer „Sekte“ und einer „Religionsgemeinschaft“ ist lediglich durch die Anzahl der Mitglieder begründet.

„Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein, oder er wird gar nicht mehr sein.“ Prof. Karl Rahner

Definition Esoterik:

Mit Esoterik ist ursprünglich klar etwas anderes gemeint als wofür es heute üblicherweise Verwendung findet. Das Wort Esoterik kommt aus dem Griechischen und bedeutet: „innerlich“ oder „dem inneren Bereich zugehörig“ und es geht um eine Geheimlehre die nur „dem inneren Zirkel“ zugänglich war und ist. Im Gegensatz zu „Exoterisch“ was „Äußerlich“ oder „von Außen“ bedeutet und jedem zugänglich ist und war. Und so gibt es in verschiedenen Kulten, Sekten und Religionen Lehren die nach außen gegeben werden bzw. die Neulinge bekommen, und Lehren die Eingeweihten vorbehalten war. Das Wort Esoterik kann von der Bedeutung her auch „unverständlich“, „geheimnistuerisch“, „weltfremd“ meinen, und ist erst seit etwa 200 Jahren im deutschen Sprachgebrauch. Die meisten benutzen es wohl eher im Sinne von „Das innere betreffend“ oder „das geistliche angehend“, ohne zu sehen, dass es ursprünglich um geheimes ging. Klassischerweise werden Kabbalisten, Hermetiker, Rosenkreuzer und Theosophen als „Esoteriker“ bezeichnet. Oft wird der Begriff sehr verwässert, so z.B. „Esoterikladen“ oder „Esoterikmesse“, wäre es die Lehre eines inneren Zirkels, würde man sich nicht kaufen können. Ich verwende den Begriff Esoterik gerne entgegen der Definition für religiös-spirituelles Klimbim wie z.B. Kartenllegen, Heilsteinlehre, Amulettzeug etc.

„…die logische Konsequenz der Theologie ist der Mystizismus!“ Erich Fromm

Definition Mystik:

Auch dieser Begriff ist schwammig, er kommt aus dem Griechischen “mystikós” „geheimnisvoll“ also im Sinne von „das Geheimnis der Erkenntnis Gottes lüften“, oder von “myo” griech. “schließen” also „Augen zu machen und nach innen gehen“. Und dieses Wort umschreibt wohl am ehesten worum es im Yoga, der Selbstfindung und der Gottesliebe geht.
Natürlich will niemand sich im Marx’schen Sinne betäuben und durch Glaube und Hoffnung an übersinnliches die Probleme in der Welt Ignorieren. Aber es besteht eine Gefahr in den mystischen Wegen, religiösen Ansichten, spirituellen Pfaden und esoterischen Lehren sich in einer Scheinwelt zu verlieren. Und daher empfehle ich immer wieder den Realitätscheck zu machen und sich mit der ganz normalen Welt und seinen Menschen da draußen zu befassen.
Es ist gut und wichtig für eine bessere Welt zu meditieren, aber wir müssen auch konkret Handeln!

Artikel zu Integrale Mystik

  • Interview mit Petra Schmalenbach – authentische Tai Chi / Taiji Lehrerin
  • 12 Beiträge über Christentum und Jesus aus dem Blickwinkel des Yoga
  • Satsang Talk – Passen Yoga und Jesus zusammen?
  • Satsang Talk – Inspiration aus dem Islam
  • Sind Yoga und Christentum vereinbar? Absurde Ansichten der Fundamentalisten
  • Interview mit Tormenta Jobarthe – weißer Griot, Musiker und Erzähler
  • Q&A – 2 Fragen über Beten und das Böse.
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  • Yoga und Religion? Ein paar Gedanken dazu…
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  • Der Atman ist nicht die Seele! Die Bedeutung von Atman.
  • der Gott der Bibel im Licht des Advaita Vedanta & Yoga
  • Interview mit Marwan (Marvin Dillmann) – Sufi und islamischer Mystiker
  • Freier Wille oder Vorherbestimmung?
  • Buddhistische Meditation – Metta Bhavana (Maitri Bhavana)
  • Satsang Talk – über die Göttliche Mutter
  • Satsang Talk – der Gott des Yoga
  • Mahamudra- Tilopas Lehre an Naropa
  • Was wir vom Islam lernen können…
  • Satsang Talk- Gott ist nur ein Wort
  • Christliche Mystik im Lichte des Bhakti Yoga
  • Jesus und Yoga – Blick aus dem Yoga und Vedanta auf Christus
  • Interview mit einem ex-Mönch des Karthäuser Orden
  • Das Fest der Liebe. Über Jesus.

Yoga und Christentum, integrale, Mystik

    Integrale Mystik - Eine Wahrheit hinter allen Religionen

    Was wir vom Islam lernen können…

    by Narada Marcel Turnau 13. Oktober 2012
    written by Narada Marcel Turnau
    https://vedanta-yoga.de/integrale-mystik/page/9/ Integrale Mystik - Eine Wahrheit hinter allen Religionen

    La illah il Allah

    as-salāmu ʿalaikum !

    „Islam“ bedeutet bekanntlich „Hingabe“ und hinter dem Wort steht eine der großen Glaubensgemeinschaften der Welt mit über 1.200.000.000 Angehörigen. Die aufrichtigen Muslime die ich in meinem Leben habe kennen gelernt, und damit meine ich sicherlich nicht irgendwelche Schlägertypen aus der Schule, waren für mich allesamt vorbilder in Demut und Authentizität. Beispielsweise mein Küchenmeister Osman, der mich lehrte mit Liebe zu kochen, oder Sheikh Hassan Dyck, der mir mit seinem Respekt vor anderen Menschen imponierte.

    einige Gedanken über den Islam

    Leider wird viel zu oft vorschnell geurteilt und vom Einzelnen auf das Ganze geschlossen. Der Islam ist ein wunderbares und tiefgründiges in seiner Essenz absolut friedfertiges Glaubenssystem. Ich finde es nicht ok sich wegen des Verhaltens einzelner geisteskranker Terroristen oder verbohrten Fundamentalisten vor den Inhalten einer ganzen Glaubensgemeinschaft zu verschliessen, zumal ich denke wir können viel lernen von der muslimischen Weltsicht.  Schliesslich wollen wir deutsche auch nicht für die Greueltaten des 3.Reiches beurteilt werden, oder die Christen nicht für die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen verantwortlich sein.

    Sicherlich ist der Absolutheitsanspruch mancher Moslems fragwürdig, oftmals wird nichts anderes akzeptiert als der Glaube an Koran und Allah. Im Sinne einer neuen Weltgemeinschaft und eines neuen Bewusstseins im Umgang miteinander und mit dem Planeten sollte sich,wie ich meine, keiner über andere Stellen! Ich bin der Meinung, das Spiritualität nur universell sein kann und es unzählige Wege zu Gott gibt. Keiner davon ist richtiger oder besser als andere.

    Aber es liegt nunmal in der Natur unseres Geistes den eigenen Weg für den besten zu halten…

    So wie alle heiligen Schriften, enthält auch der Koran zum Teil widersprüchliche Aussagen. Wichtig ist hier immer das ganze zu betrachten, nicht einzelne Verse aus dem Zusammenhang zu reissen, und so in ein falsches Licht zu rücken! Dennoch möchte ich gerne einige Koranzitate einbringen die die Friedfertigkeit des Islam betonen:

    • 5:8 Ihr die ihr glaubt! Seid standhaft in Allahs Sache, bezeugend in Gerechtigkeit! Die Feindseligkeit eines Volkes soll euch nicht verleiten, anders denn gerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht.
    • 49:9 Wenn zwei Parteien der Gläubigen miteinander streiten, dann stiftet Frieden unter ihnen.
    • 2:256 Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.

    Doch warum herrscht heutzutage in den westlichen Medien, und dadurch auch bei den Menschen, so eine schlechte Meinung über manche Muslime?

    Meine Theorie ist folgende: Nach dem Untergang des Ostblocks, brauchten die Mächtigen ein neues Feindbild. Denn Menschen sind nur zu beherrschen, wenn sie Angst haben. Und so haben sie den 11.September und ähnliches arrangiert um uns glauben zu machen, Muslims seien böse und wir müssten Angst vor ihnen haben. Zwietracht säen um die Aufmerksamkeit von sich ab zu lenken… Aber das ist nur meine bescheidene Meinung dazu.

    Übrigens hat Jesus Aramäisch gesprochen. In dieser Sprache ist das Wort für Gott: „Allah“…

    In diesem Artikel möchte ich einige der Grundlagen des Islam aus meiner yogisch-vedantischen Sichtweise vorstellen und interpretieren. Ich denke das jeder spirituell Inspirierte Mensch seine Augen öffnen und über den Tellerrand der festgefahrenen Konzepte schauen sollte. Ich habe (um eventuelle Spekulationen zu vermeiden) nicht vor zu konvertieren, jedoch glaube ich an die Einheit aller Religionen. Ich denke und fühle, das alle Religionen auf das Eine jenseits aller Konzepte hinweisen, so auch der Islam.

    Selbstverständlich gibt es auch im Koran, so wie in allen anderen alten heiligen Büchern, auch widersprüchliche und fragwürdige Aussagen. Die Bibel wird gerne Zitiert um unrecht zu rechtfertigen, auch die Bhagavad Gita wurde zB von Himmler benutzt um seinen Wahnsinn zu bekräftigen. Dazu habe ich folgenden Gedanken: In solchen heiligen Büchern und allgemein in spirituellen Lehren wir schon immer viel mit Gleichnissen gearbeitet, um komplexe Wahrheiten zu verdeutlichen. Heute benutzen wir gerne Computerbegriffe zur Erklärung von Geistigen Themen, vor 50 Jahren waren es eher Maschinen. Zu Zeiten Mohammeds oder auch Krishnas wurden eben mehr Metaphern und Bilder aus dem Kriegswesen genutzt.

    Zunächst mal einer der Wichtigsten Aussagen des Islam:

    ‏„Lā ilāha illā ’llāh“ “Es gibt keinen Gott außer Gott”

    Dies ist das wichtigste „Mantra“ des Islam. Es gibt nur einen Gott und es kann auch nur einen geben. So sehen es auch die Christen und tatsächlich auch die Hinduisten. Es kann nur so sein, dass es einen Gott gibt der für alle Menschen gleich ist, nur ein Göttliches Prinzip dem sich jeder Mensch zuwenden kann. Allerdings glaube ich, dass Gott unendlich und unfassbar ist, und daher in vielen Formen erscheint. Ich finde an aufrichtigen Muslimen die tiefe Hingabe und Demut gegenüber Gott absolut vorbildlich, aus meiner Sicht ist dies das Wichtigste was man vom Islam lernen kann. Liebe und Hingabe.

    So heißt es auch:

    “Allahu Akbar” „Gott ist gross“ …oder „Größer, Grossartig“

    Und zwar so groß, dass der Mensch sich ihn nicht vorstellen kann. Im Islam soll der Mensch sich auch keine Vorstellung von Gott machen, sondern die Aussagen des Koran akzeptieren und glauben.

    Dieses kann man so oder so sehen…

    Einerseits geht es darum nicht zu spekulieren sondern sich dem Glauben in Liebe hinzugeben.

    Andererseits ist es aus „aufgeklärter westlicher Sicht“ womöglich ein Mittel um von kritischem Denken abzulenken.

    Wie dem auch sei, egal welche Form und welchen Namen von Gott man verehrt, Worte und Konzepte weisen immer auf das unbeschreibliche hin, den einen Gott oder das eine Göttliche.

    So gibt es das Konzept von:

    „tauḥīd“  „Die Einheit Gottes“

    Und damit ist zunächst mal oberflächlich Monotheismus in einer strengen Variante gemeint, denn genau genommen gibt es zB im Christentum die Trinität. Mit tauḥīd meint man strengenommen die alleinige hinwendung an Allah, im Sinne der Gottesvorstellung des Koran. Wobei natürlich historisch gesehen Mohammad in der abfolge der Propheten den selben Gott meinte als Abraham, Moses und Jesus. Übrigens nannte Jesus in seiner aramäischen Muttersprache seinen Vater auch Allah!

    Im weiteren Sinne ist allerdings mit tauḥīd auch das Einheitsbewusstsein gemeint. Vor allem in den Lehren der Sufis (taṣawwuf) wird die Überwindung der niederen Seele „an-nafs al-ammara“ angestrebt um zur Einheit mit dem göttlichen Prinzip zu kommen. So geht es im Sufismus, der seit alters her viel vom Yoga beeinflusst wurde, um die Erfahrung Gottes, nicht bloß um Glauben. Es wird durch die kultivierung der Liebe die mystische Gotteserfahrung des Einsseins ( tauḥīd) mit Gott angestrebt.

    Abu Sa`id beschreibt Sufismus wie folgt:

    „Sufismus ist Ruhm im Elend, Reichtum in der Armut, Herrschaft in Dienstbarkeit, Sättigung im Hunger, Leben im Tode und Süße in der Bitterkeit … Der Sufi ist der, der mit allem zufrieden ist, was Gott tut, so dass Gott mit allem zufrieden ist, was er tut.“

    Aber der Sufismus ist nur eine von mehreren Strömungen des Islam, sicher aus meiner Sicht die interessanteste, weil er die mystische Erfahrung anstrebt, aber ich möchte hier eher den Islam als ganzes Bearbeiten.

    Um die Einheit mit Gott zu erreichen gilt es in den Heiligen Krieg zu ziehen!

    „Dschihād“ Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz
    oder ethymologisch: „auf ein bestimmtes Ziel gerichtete Anstrengung“

    Und damit ist keineswegs gemeint, gegen ungläubige in den Krieg zu ziehen oder Terror zu verbreiten. Vielmehr geht es bei dem Begriff um einen inneren Kampf, ein Konflikt den wir in uns tragen und den wir zuende bringen müssen. Das Wort kommt aus einem längeren Vers:

    „al-dschihādu fī sabīl illāh“ „das Bemühen auf dem Wege Gottes“

    Dieses Konzept kennen wir natürlich auch aus dem Yoga, zB als Tapas und Abhyasa.

    Die 5 Säulen des Islam sind:

    Schahada, ṣalāt, Zakat, Saum, Haddsch

    …und ich möchte sie einzeln kurz erläutern.

    Schahada ist das islamische Glaubensbekenntnis:

    ašhadu an lā ilāha illā ‚llāh, wa-ašhadu anna muḥammadan rasūlu ‚llāh
    ‚Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt und dass Mohammed der Gesandte Gottes ist.‘

    Man muss nur einmal aus vollem Herzen mit zwei Zeugen diesen Vers aussprechen und in Zukunft daran Glauben. Dann darf man sich fortan Muslim nennen. Meiner interpretation zufolge bin ich im Grunde auch ein Muslim: Ich glaube daran, dass es nur einen Gott gibt und ich akzeptiere Muhammad als einen gesandten Gottes. Allerdings glaube ich, dass jeder Mensch ein gesandter Gottes ist und es den einen Gott in vielen Namen und Formen gibt.

    ṣalāt ist das fünfmalige Gebet welches jeder fromme Muslim einhalten sollte. Ich finde die Disziplin und die Konsequenz dieser Praxis bemerkenswert und Vorbildlich. Sich so geregelt immer wieder an das höchste zu wenden ist meiner Meinung nach eine effektive spirituelle Praxis die wir im Yoga als Bhakti bezeichnen würden.

    Zakat ist die Almosensteuer die jeder wahre Muslim abgeben sollte, auch eine Vorbildliche Regel!

    Saum ist das Fasten im Ramadan, sicherlich förderlich auf solche Weise Dankbarkeit zu kultivieren.

    Haddsch ist die Pilgerfahrt nach Mekka. Ich selbst habe die spirituelle Kraft des Pilgern erfahren dürfen und sehe es als eine wichtige Praxis an. Wenn man bedenkt, dass seit Muhammads Zeiten, also seit 1400 Jahren, die Muslims alle Fünf mal am Tag gen Mekka beten, kann man sich vielleicht vorstellen wie Machtvoll und Aufgeladen dieser Ort ist. Ein guter Freund von mir hat eine Haddsch gemacht und berichtete mir, wie der ganze Ort vibriert und summt vor lauter Energie.

    Im Islam gibt es einige Aussprüche die ich gerne mag, so zB

    • „bismi ʾllāhi ʾr-raḥmāni ʾr-raḥīmi“  ‚Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes‘

    Dies wird auch „Basmala“ genannt und wird zB vor antritt einer Reise, vor einer wichtigen Entscheidung, vor ehelichem Verkehr oder vor der Koranrezitation ausgesprochen.

    • „In schā’a llāh“   „So Gott will“
    • „Mā šāʾ Allāh“     „Gott hat es so gewollt“
    • „Alhamdulillah“   „Ehre sei Gott“ oder „Gott sei Dank“

    Ein letztes Konzept aus dem Islam welches mir sehr gut gefällt sind die 99 Namen Allahs. Da man sich ja beklanntlich kein Bild von Gott machen soll, sind die Namen Allahs eine gute Orientierung um Gott ein bischen verstehen zu können.

    Hier ein Auszug aus den 99 Namen:

    • ar-Raḥmān der Erbarmer
    • ar-Raḥīm der Barmherzige
    • as-salām der Frieden
    • al-Fattāḥ der Öffnende
    • al-ʿAdl der Gerechte
    • al-Ḥalīm der Mitfühlende
    • al-Kabīr der Große
    • al-Ḥakīm der Weise
    • al-Wāḥid der Eine
    • al-Aḥad der Einzige
    • ar-Raʾūf der Mitleidige
    • an-Nūr das Licht
    • al-Barr der Gute

    Über die 99 Namen können wir reflektieren und versuchen die Eigenschaften in uns zu wecken und zu verstärken.

    wa-ʿalaikumu s-salām !

    „Es gab eine Zeit da ich meinen Nächsten ablehnte, wenn sein Glaube nicht der Meine war. Mein Herz ist fähig geworden, alle Formen anzunehmen: es ist Weide für Gazellen und Kloster für Christenmönche, Tempel für Götterfiguren und Kaaba für Pilger, es ist Gefäß für die Tafeln der Thora und die Verse des Koran. Denn meine Religion ist die Liebe. Ganz gleich, wohin die Karawane der Liebe zieht, ihr Weg ist der Weg meines Glaubens“
    Ibn´ Arabi (1165-1240)

    Hier habe ich ein paar Filmchen gesammelt die zum Islam aufklären.

    Zunächst ein Film über Islamische Bauwerke:

    Über die Hadsch, die Pilgerfahrt nach Mekka. Da würde ich auch gerne mal hin gehen, sicher ein unglaubliches Kraftfeld was dort durch viele Jahrhunderte gebet aufgebaut wurde…

    Hier Cat Stevens, heute bekannt als Yussuf Islam, über seinen Weg zum Islam:

    und: zum Thema Hingabe:

    13. Oktober 2012
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    Satsang Talk- Gott ist nur ein Wort

    by Narada Marcel Turnau 2. Oktober 2012
    by Narada Marcel Turnau 2. Oktober 2012

    Zugegeben… die Überschrift ist sehr provokant, und kommt etwas plakativ daher. Sicherlich ist „Gott“ mehr als nur ein Wort oder ein Konzept. Aber um ihn/sie/es zu erfahren, so glaube ich, gilt es…

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    Christliche Mystik im Lichte des Bhakti Yoga

    by Narada Marcel Turnau 27. August 2012
    by Narada Marcel Turnau 27. August 2012

    Im Rahmen eines Seminares über Bhakti Yoga habe ich diesen Vortrag über die Christliche Mystik gehalten. Christliche Mystik hat mit Yoga vieles gemeinsam Nachdem ich mich viele Jahre vom Christentum abgewand hatte…

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Über mich

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Narada Marcel Turnau

Namaste! Mein Name ist Narada und ich betreibe diese Infoseiten rund um Yoga Philosophie, spirituelle Praxis und universelle Mystik seit 2011. Ich bin gelernter Koch, selbstständig als Yoga-Reiseveranstalter und unterrichte seit 2008 Yoga in seinen verschiedenen Aspekten. Gerne unterrichte ich auch in Aus- und Weiterbildungen, gerne einfach Anfragen!

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