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Hinduismus – Einheit in Vielfalt – Indiens Weltreligion

Hinduismus – mysteriöse Weltreligion erklärt…Advaita Vedanta

Der Hinduismus mit seinen vielen Göttern, Ritualen, sakralen Texten, Asketen und heiligen Kühen ist für aussenstehende nur schwer zugänglich.
Bedeutung des Hinduismus – Einheit in Vielfalt
Der Hinduismus definiert sich heute gerne als “Vielheit in der Einheit” und es bestehen ihm gegenüber viele Vorurteile

In diesem Artikel möchte ich gerne einige grundlegende Konzepte des Hinduismus vorstellen, da diese Religion auf mich eine große Faszination ausübt und ich mich seit vielen Jahren damit befasse. Ich möchte dazu die wichtigsten Begriffe und Konzepte des Hinduismus kurz vorstellen, in der Hoffnung damit etwas Einblick in das Mysterium der Indischen Religion zu bieten.

“Der Hinduismus ist ein unerbittliches Streben nach Wahrheit. Der Hinduismus ist die Religion der Wahrheit. Wahrheit ist Gott.” Mahatma Gandhi

Indien ist riesig und unglaublich bunt, seine Geschichte geht weit in die Vergangenheit zurück und es war das wohlhabendste Land der Welt, bis die Europäer es besetzt und augebeutet haben und mit ihrer Kultur das empfindliche Gleichgewicht störten. Die Indische Kultur ist grundlegend anders als die westliche und sie wirkt auf viele sehr befremdlich.

Über das Wort “Hinduismus”

Der Begriff Hinduismus ist sehr schwammig und ist eher ein kläglicher Versuch die Vielfalt indischer Spiritualität zu vereinheitlichen. Das Wort leitet sich ab aus einer uralten Bezeichnung für den indischen Subkontinent aus dem alt-Persischen. Damals hat man einfach alle Menschen die an und hinter dem Fluss “Indus” bzw. Skrt. “Sindhu” im heutigen Pakistan liegen als Hindus bezeichnet, davon leitet sich dann auch das Wort „Indien“ und „Inder“ ab. Im arabischen wurde das Wort “al-hind” benutzt, welches dann später auch von den westlichen Besatzern und Missionaren benutzt wurde.

Das Wort Hinduismus wurde später vor allem gebräuchlich um die indischen Religionen (also die, welche nicht muslimisch sind) zu benennen. Die Inder bezeichnen ihr Land selbst als “Bharata Varsha” das Land Bharatas, des ersten Königs der das große Indien vereinte. Die Bezeichnung für ihre Religion ist “Sanathana Dharma” was etwa “ewige Rechtschaffenheit” bedeutet und die kosmische Ordnung bzw. universelle Gesetzmäßigkeit meint.

In der indischen Verfassung werden alle Religionen die auf indischem Boden entstanden als Hinduismus bezeichnet, also auch zB der Buddhismus. Das Wort “Hinduismus” leitet sich vom Fluss Indus im heutigen Pakistan ab der im Altertum eine Barriere für Einwanderer darstellte.

die Vielfalt des Hinduismus:

Meditation

dav

Der Begriff Hinduismus ist sehr verwirrend, da unter dem Namen höchst unterschiedliche Gruppierungen, Sekten, Lehren, Traditionen, Religionsgemeinschaften, Stammeskulturen, Kulte und konkurrierende Überzeugungen zusammengefasst werden.

  • Manche beten zu finsteren Dämonen, andere zur höchsten Göttlichen Mutter.
  • Gott existiert in tausenden z.T. konkurierenden Formen und ist jenseits aller Formen.
  • Ritualisten können Tagelange Zeremonien auswendig rezitieren und jede Handbewegung ist einstudiert.
  • Yogis ziehen sich zum Teil für Jahrzehnte zur Kontemplation in einsame Höhlen zurück.
  • Asketen stehen Jahrelang auf einem Bein oder rollen 1000km durchs Land um das Ego zu Unterwerfen.
  • Aghoris leben auf Krematorienplätzen, beschwören Geister und betteln mit Totenköpfen.
  • hochkastige Brahmanen sind gelehrte und sehr feine und reinliche Menschen.
  • Eine Minderheit von Tantrikern nutzt Sex als spirituelle Praxis, allgemein sind Hindus eher prüde.
  • manche Shivaverehrer rauchen Hasch als Gebet, andere Hindus verachten Drogen.
  • …

Was ist Hinduismus?

…fragte ich die Soziologen. Hinduismus? Das sind viele Kasten und ein kompliziertes soziales Geflecht!
Was ist Hinduismus?, fragte ich die Ethnologen. Hinduismus? Das sind sehr viele verschiedene Völker mit ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Praktiken!
Was ist Hinduismus?, fragte ich die Philosophen. Hinduismus? Hinduismus ist die Einheit von Atman und Brahman!
Was ist Hinduismus?, fragte ich die Religionswissenschaftler. Hinduismus? Das ist der Glaube an viele Götter und gleichzeitig der Glaube an einen Gott!
Was ist Hinduismus?, fragte ich die Indologen. Hinduismus? Das sind viele heilige und sehr alte Texte in Sanskrit!
Was ist Hinduismus?, fragte ich die alten, ehrwürdigen Brahmanen. Hinduismus? Das ist der Veda und das Opfer!
Was ist Hinduismus?, fragte ich einige Gläubige. Hinduismus ist die schmerzhafte, die unerfüllte und doch erfüllende Liebe zu Krishna!
Was ist Hinduismus?, fragte ich die Yogis. Hinduismus? Ommmmmm!
Was ist Hinduismus?, fragte ich schließlich den Mystiker. Hinduismus? Weiß ich nicht, aber das weiß ich genau!
(Q.: Johanna Buß, Hinduismus für Dummies, Weinheim 2009, S. 34)

Was der Hinduismus nicht hat

Man hat nicht wie die anderen großen Weltreligionen einen Religionsstifter auf den alles zurückzuführen ist, sondern es gab ganz viele verschiedene Begründer. Die sogenannten Rishis waren die alten Seher und Weise die verschiedenste Lehren hinterlassen haben auf die sich der Hinduismus aufgebaut hat.
Es ist nicht wie die anderen Weltreligionen ein besonderes Buch welches allen Gläubigen als Grundlage ihres Denkens dient zu finden, es gibt sehr viele unterschiedliche Texte die als heilig angesehen werden und die von den verschiedenen Sekten als Grundlage betrachtet werden.
keine Authorität, keinen Anführer der Glaubensfragen klärt und die Gläubigen anleitet. Es gibt sehr viele Heilige und Würdenträger die jeweils Anhänger haben und hoch geachtet werden, jedoch werden sie nicht von den anderen Sekten als Authorität anerkannt.
kein Glaubensbekenntnis und keine Einheitliche Lehre die von allen Anhängern akzeptiert wird, die Ansichten klaffen zum Teil sehr weit auseinander und seit Urzeiten sind die verschiedenen Lehren ein Thema von philosophischen Disputen.

Götter des HinduismusIndische Mythologie

Man kennt in der indischen Religion Millionen von “Göttern” die allesamt sehr bunt und mit vielfältigen Symbolen dargestellt werden. Es gibt allerdings diesbezüglich viele falsche Vorstellungen und daher schwierigkeiten die Konzepte des Hinduismus in das westliche Denken zu integrieren. Letztendlich gibt es auch im Hinduismus nur einen Gott, nur ein Göttliches Prinzip welches für alle Menschen zugänglich und universell ist. Dieser eine Gott hat je nach Blickwinkel unendlich viele Namen, Formen und Eigenschaften und das Göttliche kann dem Menschen auf unterschiedliche Weisen erscheinen. Im Hinduismus wird Brahman als das alldurchdringliche kosmische Einheits-Bewusstsein verstanden, also Gott jenseits aller Namen, Formen und EIgenschaften. Gott kann aber auch konkrete Namen, Formen und Eigenschaften haben, es wird dann Ishwara genannt. Da Gott unendlich groß ist, ist auch die Zahl der Erscheinungsformen unendlich. Allah, Jehova, Shiva, Ganesha und wie auch immer man “es” nennen mag, sie stehen nicht in Konkurenz zueinander, sondern sie sind eins.

Du findest hier einen Artikel über die wichtigsten Götter des Hinduimus.

Phasen der Geschichte des Hinduismus

Es gibt verschiedene Konzepte darüber wie die Entstehung des Hinduismus wissenschaftlich betrachtet wird, eine alternative zu den von mir genutzten 5 Phasen ist zB die Einteilung in: Brahmanische Zeit, Klassische Zeit, Islamische Zeit und Moderne Zeit. Ich nutze das folgende Konzept, da es eng verwoben ist mit der Entstehung der klassischen Texte die auch für das Yoga eine große Rolle spielen.

Vedische Periode es ist unklar wie weit in die Vergangenheit der Hinduismus zurückreicht, aber deutlich ist, dass es eine Hochkultur gab die sehr weit entwickelt war. Damals waren vor allem die Naturkräfte als Göttlich verehrt und Rituale mit Feuer standen im Mittelpunkt.
Upanishaden Zeitab dem 8. Jhd.v.Chr. wurden die philosophischen Lehrtexte der Upanishaden formuliert und die Suche nach einer konkret erfahrbaren göttlichen Wirklichkeit wurde stets wichtiger.
Puranische Phase um Chsisti Geburt herum entstanden die Puranatexte und mit ihnen wurden andere Aspekte von Gott (zB Krishna, Shiva) populär. Der Hinduismus wie er heute weit verbreitet ist hatte in dieser Zeit seinen Ursprung.
Islamische Herrschaft ab dem Jahr 711 n.Chr. wurde Indien schrittweise von musilimischen Einwanderern erobert und die beiden Kulturen haben sich gegenseitig teils bekriegt aber auch befruchtet. Mit Ankunft der englischen Besatzer war die Herrschaft der Muslims über Indien beendet.
Neo-Hinduismus seit dem 19.Jhd. haben verschiedene Gurus den Hinduismus neu definiert und bestimmte Aspekte (zB die Universalität) mehr in den Vordergrund gerückt.
??? So wie alle großen Religionen steht auch der Hinduismus vor der Aufgabe sich den Anforderungen der modernen Zeit anzupassen und sich mehr zu öffnen. Alle Religionen haben den selben universellen Kern, nur die Form ist verschieden.

Der Hinduismus, bzw. das was als solcher bezeichnet wird, gilt als die älteste aktive Religion der Welt. Tatsächlich kann man die alten Texte nur sehr schwierig datieren, weil durch das subtropische Klima die alten Palmblätter auf denen sie eingeritzt wurden sehr schnell vergammeln. Die heiligen Texte wurden seit urzeiten auswendig gelernt und so von Generation zu Generation weiter gegeben. Anhand von Geologischen Angaben und Beschreibungen von Sternenkonstellationen und Mondfinsternissen kann man das Alter auf über 3000 v.Chr. datieren. Die Inder selbst gehen davon aus, dass es ihre Religion schon immer gab…

Hinduismus: Ein Gott oder viele Götter ?

Kali zerstört die Dämonen

Meistens wird Hinduismus als Polytheismus (Vielgötterei) bezeichnet, was oberflächlich betrachtet auch wohl so ist. Jedoch sind sich “die Hindus” einig, dass es nur einen Gott gibt, dieses eine Göttliche kann aber unendlich viele Formen annehmen. Viele Hindus halten ihre Lieblingsform oder Aspekt von Gott für die einzig richtige und werten andere ab. Daher entsteht von aussen der Eindruck es geht um viele Götter die in Konkurenz zueinander stehen. In Mythologischen Geschichten in denen unterschiedliche Götter mit- und gegeneinander spielen, geht es um die konkurierenden Eigenschaften.

Grundlegende Konzepte aus dem Hinduismus:

Samsara Der Kreislauf der Wiedergeburten; Quasi ein fundamentales Konzept aller Strömungen des Hinduismus ist die Annahme des Reinkarnationsgedankens. Also die Idee, dass wir nicht Körper, Geist oder Gefühle sind, sondern das unberührte Selbst bzw. die Seele.
Moksha Ziel aller Religiösen bzw. spirituellen Praxis ist die Befreiung der Individuellen Seele aus Swamsara, also die Erkenntnis der Wirklichkeit und das verschmelzen mit dem höchsten Göttlichen. Wobei es auch Strömungen gibt deren höchstes Ziel zB der totale Dienst an das Göttliche ist, was der Befreiung gleich kommt.
Karma Zur Hinduistischen Idee von der Befreiung der Seele oder des Selbst, gehört auch dieser Begriff der wörtlich Handlung bedeutet. Es geht letztlich um das Kausalprinzip: Alles was geschieht, hatte zuvor eine Ursache, und wird auch wieder eine Wirkung nach sich ziehen. Befreiung heisst so zu handeln, dass keine neuen Samen für künftige Früchte gesät werden.
Dharma Dieser vielschichtige Begriff lässt sich mit Rechtschaffenheit, Talent, Gesetzmäßigkeit, Pflicht, Lebensaufgabe, und ähnliches meint. Dem Dharma zu folgen heißt, sich in der kosmischen Ordnung einzufügen und seine eigene Aufgabe zu erfüllen.
Ahimsa Es gibt kaum einheitliche ethische und moralische Gebote in der indischen Glaubenswelt, ausser dem Ideal der Gewaltlosigkeit bzw. des nicht-Verletzens. Letztlich lassen sich davon alle anderen Regeln ableiten. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele vegetarier wie in Indien.
Heilige Kühe Aus dem Ideal der Gewaldlosigkeit geht die indische Weise des Umgangs mit Tieren hervo, in Indien laufen nciht nur Kühe frei herum, sondern auch alle anderen Tiere. Die besondere Stellung der Kuh geht vor allem aus der wichtigkeit der Milch hervor, aber auch aus Mythologischen Geschichten.
Varnas (Kasten) In der Indischen Gesellschaft gibt es ein religiös motiviertes Elitedenken von verschiedenen sozialen Gruppen, welches historisch gewachsen ist. Ursprünglich ging es nur darum zwischen verschiedenen Aufgaben im Volk zu unterscheiden, woraus im laufe der Zeit ein Unterdrückungsinstrument der oberen Schichten wurde.
Götter Von aussen betrachtet könnte man meinen es gib eine Unzahl an Göttern im Hinduismus, was es für den westlichen Geist schwierig macht einen Zugang zu finden. Jedoch gibt es auch im Hinduismus nur ein Göttliches Prinzip bzw. einen Gott, mit ganz vielen Formen, Namen und Eigenschaften.
Avatare Wenn das Göttliche sich auf der Erde manifestiert bzw. Gott unter uns inkarniert spricht man von einem Avatar. Witziger Weise ist ein Avatar auch die Figur auf dem Bildschirm bei einem Computerspiel, also quasi vekörpern wir uns wie Gott in einer niederen Dimension…

„Wohin immer ich blicke, sehe ich die Menschen im Namen der Religion streiten […] Aber sie denken nie daran, dass Er, der Krishna genannt wird, auch Shiva heißt und den Namen der Shakti, von Jesus und Allah ebenso trägt – derselbe Rama mit tausend Namen.“ Ramakrishna

Hinduismus und Indisches Denken:

Ich hoffe ich habe mit meinen Artikeln den Kern getroffen und nicht noch mehr Verwirrung gestiftet, mögen alle Religionen ihre universelle Wahrheit zugänglich machen und die Menschen erkennen, dass es nur verschiedene Konzepte für die eine transzendente Wahrheit sind!

Hinduismus Konvertieren

Zum Hinduismus Konvertieren

  • Indologie & Yogic Studies – Ressourcen für Dein Yogastudium
  • Interview with Sudarsh Sadashivan Namboothiri – Brahmin-Priest & Yogateacher
  • Wie ich zum Hindu wurde, und weshalb ‚zum Hinduismus konvertieren‘ unnötig ist.
  • Dharma im Yoga und Hinduismus
  • Soma – entheogenes Rauschgetränk der Veden
  • Indien und die Heilige Kuh im Hinduismus
  • Q&A- Opferrituale vs. Gewaltfreiheit im Hinduismus
  • Rig Veda – Es gibt eine Wahrheit, die Weisen benennen sie verschieden
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  • Om ॐ – transzendenter Urklang und Symbol für das Göttliche
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  • 108, Neundutzend, Hundertacht – Die Heilige Zahl
    Hinduismus – Einheit in Vielfalt - Indiens WeltreligionQ & A - Frage und Antwort - Schick mir gerne Deine Fragen!

    Q&A- Opferrituale vs. Gewaltfreiheit im Hinduismus

    by Narada Marcel Turnau 20. November 2016
    written by Narada Marcel Turnau

    Gerne möchte ich meine Serie „Q&A“, also „Fragen und Antworten“, hiermit noch weiter ausbauen. Du kannst dich gerne bei mir melden wenn du eine Frage rund um Yoga & Vedanta hast, entweder per Mail an narada(ät)vedanta-yoga.de oder über meine facebook-Seite.
    Hier eine Interessante Frage von Susanth über Opferrituale im Hinduismus

    Hallo und guten Morgen, ich bin der Susanth und mache ein kleines Selbststudium im Hinduismus. Dadurch bin ich zufällig auf Ihre Seite gestoßen und würde gerne eine Frage zu Ihrer Reihe „Q & A“ einreichen.
    Es geht um Rituale mit Opferungen von Tieren: So wie ich es verstanden habe, schätzt ein „Hinduist“ jedes Lebewesen (welches genauso wertvoll ist wie ein Menschenleben). Deswegen sollte man keinem Leben Leid zufügen. Wieso gibt es dann Rituale wo Tiere geschlachtet werden? Herrscht hier nicht ein Widerspruch? Durch mein selbst Studium hätte ich zwar ein Ansatz: Es gibt 3 Eigenschaften aus denen die Welt zusammengesetzt ist, Sattva (Tugend, Reinheit), Rajas (Leidenschaft) und Tamas (Unwissenheit, Dunkelheit). Menschen bei denen die Eigenschaft der Tamas im Bewusstsein vorherrschend ist, nehmen das Leid anderer nicht so sehr wahr. Um diese Art „Hindu“ vor schlimmeren zu bewahren gibt es Richtlinien nach denen es ihm gestattet ist Tiere zu Schlachten. Hier kommt mein Aber: Im vierten Canto des Bhagavad Purana ist mir was aufgefallen. Da gibt es einmal die Geschichte von Daksa und Shiva sowie die Geschichte von König Prthu und Indra. In beiden Geschichten finden große Opferrituale statt. Hier werden auch Tiere geopfert, um das/den Höchste/n zu verehren. Hier findet doch keine Opferungen im Sinne für die Menschen der Tamas statt, sondern nur um die Gunst des „Gottes“ zu erlangen. Wieso erfreut sich Gott daran? Es heißt doch (BG 19.26): „Wenn jemand Mir mit Liebe und Hingabe ein Blatt, eine Blume, eine Frucht oder etwas Wasser opfert, werde Ich es annehmen.“ Also Fleisch ist nicht von Nöten. Daksa und Prthu müssen doch nicht töten. Die beiden sind nicht in der Erscheinungsweise der Tamas, Prthu ist eine Inkarnation von Gott und damit sattva (?). Es steht aber im vierten Canto: 4.20.1 Der große Weise Maitreya fuhr fort: „Mein lieber Vidura, da Sri Vishnu, die Höchste Persönlichkeit Gottes, durch die Ausführung der neunundneunzig Pferdeopfer sehr zufrieden war, erschien Er in der Arena. König lndra begleitete Ihn. Darauf begann Sri Vishnu zu sprechen.“ Ich interpetiere daraus: „Er“ erfreut sich daran wenn man in rituellen Zermonien Tiere tötet.
    Stimmt das? Sorry für den Roman, ich hoffe Sie können mich diesbezüglich aufklären.
    Viele Grüße Susanth!

    Opferritual vs. Ahimsa

    Hallo & Namaste, lieber Susanth,
    natürlich kann ich dir deine Frage nur aus meinem Blickwinkel beantworten, denn zu dieser Thematik gibt es seit Jahrhunderten viele kontroverse Diskussionen.
    Zunächst mal gibt es nicht „den“ Hinduismus, sondern die indische Spiritualität beinhaltet sehr viele verschiedene Strömungen und Ansichten die allesamt unter dem namen „Hinduismus“ zusammengefasst werden. Vieles davon widerspricht sich total und ist kaum miteeinander zu vereinbaren, so auch die von dir angesprochene Thematik. Um eine befriedigende Antwort zu geben muss ich etwas ausholen.
    Im alten Indien, also zur so genannten „vedischen Periode“ der Entwicklung des Hinduismus stand ein elitärer Ritualismus im Vordergrund. Die Angehörigen der oberen Kaste der Brahmanen entwickelten ein komplexes System um mit Hilfe von ausgeklügelten Ritualen in Kontakt mit den Göttern zu gelangen und diese zu besänftigen.

    „Alle Götter fördern den Priester der den Bullen im Ritual opfert.“ Atharva Veda 9.4.18

    Sie wurden von den anderen Kasten dafür bezahlt die unberechenbaren und zum Teil zornigen vedischen Götter zufrieden zu stellen und damit auch egoistische Wünsche zu erfüllen. Dieses wird auch von Krishna in der Bhagavad Gita kritisiert, so z.B. in 2.43:

    „Sie sind voller Wünsche, der Himmel ist ihr Ziel, und das Ergebnis ihres Tuns ist eine neuerliche Geburt; sie schreiben verschiedene Methoden mit einer Überfülle an bestimmten Handlungen vor, um Vergnügen und Macht zu erlangen.“

    Später rückte dann der individuelle Wunsch nach spiritueller Verwirklichung mehr in den Mittelpunkt, was sich in den Texten der Upanishadem ausddrückt. Es stehen dort weniger die Götter im Zentrum, sondern es werden Wege aufgezeigt um Moksha zu erlangen. Eine wesentliche Vorraussetzung um die Freiheit von Samsara, dem Kreislauf der Wiedergeburten, zu erreichen ist der  Einklang mit der Schöpfung. Um mit der Welt ins reine zu kommen ist Gewaltlosigkeit unabdingbar und sie spielte in der Entwicklung des Hinduismus eine zunehmend wichtige Rolle. So wurden zu vedischen Zeiten alle möglichen Methoden angewand um mit den Göttern in Verbindung zu treten, unter anderem eben auch Opferungen von Tieren. Wie in jedem System gibt es auch im Hindismus konservative und progressive Kräfte, die Traditionalisten hielten lange an den Opferungen fest, während die fortschrittlichen erkannten, dass diese nicht nötig sind.

    «Wie soll es jemanden, der Fleisch isst, und selbst wenn es sich um einen Brahmana handelt, möglich sein, erhoben zu werden oder Befreiung zu erlangen?» Padma Purana 1.13.321

    Nun noch zu deinen Unterfragen:

    • Wieso gibt es dann Rituale wo Tiere geschlachtet werden?

    Tatsächlich ist heute in fast allen Bundesstaaten Inidens das Opfern von Tieren verboten, wobei es wohl häufig illegale Opferrituale gibt. In Nepal hingegen sind tieropfer bis heute legal, bekannnte von mir waren mal zufällig in einem Durgatempel und haben dort ein Ziegenopfer miterlebt, es war grausam. Alle fünf Jahre findet in Nepal (das einige Land in dem Hinduismus Staatsreligion ist) ein großes Fest für die Göttin Gadhimai statt, bei der bis zu 300.000 Tiere geopfert werden um die Göttin zu besänftigen. Grauenvoll und unnötig aus der Sicht eines jeden aufgeklärten Yogis der auf Befreiung aus ist.

    • Herrscht hier nicht ein Widerspruch?

    Absolut! Aber das ist nunmal das generelle Problem mit den Konservativen, es stehen Werte im Vordergrund die nicht Hinterfragt werden.

    • Wieso erfreut sich Gott daran?

    Wir sollten unterscheiden zwischen dem einen absoluten Göttlichen welches alles umfasst und durchdringt, und den verschiedenen Erscheinungsformen entsprechend des Bewusstseins und der Kultur der Anhänger. Gott ist Liebe und anderen Leid zuzufügen entfernt von Gott.

    • Die beiden sind nicht in der Erscheinungsweise der Tamas, Prthu ist eine Inkarnation von Gott und damit sattva?

    Die Götter sind nicht automatisch Sattwa, so wird z.B. der Trinität von Brahma, Vishnu und Shiva auch jeweils ein Guna zugeordnet.
    Ich hoffe dir mit meinen Antworten geholfen zu haben?
    Unter diesem Artikel findest du weitere Gedanken zu Vegetarismus im Hinduismus.

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    by Narada Marcel Turnau 7. September 2016
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    Vegetariertum im Hinduismus – Quellen in alten Texten zu Ahimsa

    by Narada Marcel Turnau 14. August 2016
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    Mit diesem Artikel möchte ich ein wenig die Hintergründe der vegetarischen Ernährung & Ahimsa im Kontext des Hinduismus beleuchten, wobei schonnmal vorweg gesagt sei, dass es auch Quellen gibt die für rituellen…

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Über mich

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Narada Marcel Turnau

Namaste! Mein Name ist Narada und ich betreibe diese Infoseiten rund um Yoga Philosophie, spirituelle Praxis und universelle Mystik seit 2011. Ich bin gelernter Koch, selbstständig als Yoga-Reiseveranstalter und unterrichte seit 2008 Yoga in seinen verschiedenen Aspekten. Gerne unterrichte ich auch in Aus- und Weiterbildungen, gerne einfach Anfragen!

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